Die wichtigsten Apple-Rechner der Geschichte - Von der Garage bis zum MacBook Air

Auch wenn heute alle nur vom iPhone 4 und vom iPad reden - Apple hat auch das Design von PCs und Notebooks entscheidend beeinflusst.

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Die wichtigsten Apple-Modelle von 1976 bis heute haben unsere Kollegen der PC-World zusammengetragen. Die Marke mit dem angebissenen Apfel hat nicht nur das Design von Rechnern und Laptops im professionellen Einsatz sondern auch das Aussehen von Endconsumer-PCs und -Notebooks entscheidend beeinflusst. Apple war immer ein Trendsetter und ist es immer noch: Man denke nur an das iPhone (das so mancher Manager seiner Firma schon als Firmen-Handy aufgeschwatzt hat) und an den iPod. Der gekürzte und geänderte Artikel sowie alle Bilder stammen von unserer US-Schwesterpublikation PC World.

Apple 1 & 2

Apple I Apple I

Der Original-Apple, die Mutter aller Mac-Motherboards. 1976 stellte Apple dieses einfache Gerät vor. Um die 200 Stück wurden davon in einem Jahr verkauft. Der Apple II erschien kurz darauf im April 1977. Er förderte erheblich die allgemeine Akzeptanz für Mikrocomputer und richtete sich anders als andere Rechner der damaligen Zeit nicht an Nerds, Bastler und Freaks, sondern an "Normalanwender". Der Apple II bot Farbdarstellung, BASIC, VisiCalc (die erste Tabellenkalkulation) und das Spiel Oregon Trail.

Lisa

Lisa Lisa

Der Apple Lisa - was für »Local Integrated Software Architectureû steht, vermutlich aber an die Tochter von Steve Jobs erinnern soll - wurde einer der größten Flops von Apple. Lisa überlebte ihren Verkaufsstart Anfang der 1980er Jahre nur kurz. Und das trotz ihrer für die damalige Zeit bemerkenswerten grafischen Bedienoberfläche und der integrierten Maus. Der Preis dürfte wesentlichen Anteil am Scheitern von Lisa gehabt haben: Er lag bei horrenden 10.000 Dollar.

Mac

Den ersten Mac 128K präsentierte Apple während des Superbowls, dem Finale der US-Football-Liga. Den ersten Mac 128K präsentierte Apple während des Superbowls, dem Finale der US-Football-Liga.

Der Macintosh wurde als Alternative zu IBM/Microsoft-Maschinen positioniert. Das 128 in der Bezeichnung Mac 128K steht übrigens für die RAM-Größe. Grundlage für das Betriebssystem waren große Teile des Codes von Lisa, der Macintosh besaß also eine grafische Oberfläche und ließ sich über eine Maus steuern. Der Verkauf lief sofort gut an.

Der lange geheim gehaltene Mac II eroberte später sofort die Herzen der Anwender, als er im März 1987 erschien. Er war auf seine Art revolutionär: Man konnte ihn nämlich erweitern. Unter anderem standen dafür zwei 800K Floppy-Laufwerke, eine Festplatte und eine Grafikkarte mit 8-Bit, 256 Farben und 640x480 Pixel Auflösung bereit. Eingeschaltet wurde der Mac II mit einer Power-Taste auf der Tastatur.

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