Seite 2: Sony Xperia Z - Wasserfester Full-HD-Riese

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Hardware
Display

2

Kamera
Software

3

Benchmark-Tests
Handling und Haptik

4

Fazit

5

Wertung

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Kamera

Die Farbfilter werden noch vor der Auswahl als Vorschau angezeigt.

Die Kamera des Xperia Z wurde von Sony mit einer Vielzahl von Funktionen, Bildbearbeitungsoptionen und Auflösungen ausgestattet. So können wir für Fotos etwa eine Auflösung zwischen VGA (640x480) und 13 Megapixeln (2 Megapixeln bei der Frontkamera) wählen und uns noch vor dem Schnappschuss für einen Bildeffekt entscheiden. Eine Panorama-Funktion steht ebenso zur Verfügung wie eine Bildfolge-Funktion, ein Selbstauslöser mit Gesichtserkennung und Geotagging.

Die hohe Auflösung sorgte im Test aber nicht zwingend für eine höhere Bildqualität. Im Gegenteil, es häuften sich im Vergleich mit kleineren Auflösungen Pixelfehler. Gemessen an anderen Handykameras liefert das Xperia Z aber dennoch mehr als anständige Bilder, gerade was die korrekte Farbwiedergabe anbelangt. In schlecht beleuchteten Umgebungen leidet die Qualität merklich unter Bildrauschen, doch auch hier liefert das Xperia Z noch brauchbare Bilder, wo andere Smartphones aufgeben müssen. Videos nehmen wir mit beiden Kameras in Auflösungen zwischen VGA (640x480 Pixel) und Full HD auf, wobei auch hier die Beleuchtung ausschlaggebend für die Bildqualität ist. Besonders auf dem Handy-Display sehen die Videos aber hervorragend, weil gestochen scharf aus.

Software

Dank der intuitiven Bedienung lassen sich die Homescreens im Handumdrehen individuell anpassen.

Wie die meisten anderen Hersteller auch, liefert Sony seine Smartphones mit einer eigens angepassten Variante des Google-Betriebssystems Android aus. Warum das Xperia Z Monate nach dem 4.2.2-Update durch Google immer noch auf der Version 4.1.2 verharrt, behält Sony allerdings für sich. Aber auch andere Hersteller machen eine ähnlich undurchsichtige Update-Politik, und so erhält bislang nur die Google-eigene Nexus-Reihe die neuesten Updates ohne lange Wartezeiten.

Von diesen Problemen abgesehen bietet das Xperia Z eine schnörkellose Benutzeroberfläche, die durch einen hohen Grad an Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit besticht. Die klar strukturierten Menüs und Homescreens bieten zahlreiche Möglichkeiten, die Oberfläche auf individuelle Bedürfnisse zuzuschneiden, wobei die üblichen Funktionen der Android-Software zum Einsatz kommen. Die typischen Bedienelemente »Zurück«, »Home«, und »Task« finden als Software-Buttons am unteren Rand des Bildschirms Platz und übernehmen die bekannten Funktionen.

Nur der Task-Button bietet uns neben einer Übersicht der laufenden Apps auch Schnellzugriff auf Notizen, Sprachaufnahme, Rechner und Timer. Überhaupt bleiben Sonys strukturelle Änderungen am Betriebssystem minimal. Widgets etwa platzieren wir auf dem Xperia Z nicht über die App-Liste, sondern über ein Kontextmenü, das bei längerem Berühren des Homescreens eingeblendet wird und uns außerdem App-Shortcuts, Designs und Hintergründe zur Auswahl stellt.

Vorinstalliert hat Sony eine Navigationssoftware sowie der firmeneigene Download-Shop PlayNow. Die App SonySelect empfiehlt uns Apps, Spiele und Musik sowohl aus dem Google Play Store als auch aus PlayNow und zieht dabei Empfehlungen von Freunden mit ein. Das aber nur, wenn wir uns mit einem Facebook-Account einloggen. Das hätte auch die exklusive Socialife-App gern, die uns Neues und Interessantes aus sozialen Netzwerken in einem Stream zusammenfasst. Mit Youtube und Twitter klappt das auch ganz gut, nur die Einbindung von Facebook scheint noch nicht richtig zu funktionieren.

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Sony Xperia Z - Screenshots ansehen