Fazit
Jan Purrucker: Anders als beim Vorgänger SSD 330 nutzt die Intel SSD 335 den moderneren 20-nm-Flashspeicher. Neben dem etwas geringeren Stromverbrauch wirkt sich das Schrumpfen jedoch kaum auf die Performance aus. Im Vergleich zur SSD-330-Serie, deren Speicherbausteine noch mit 25-nm-Strukturbreite gefertigt wurden, ändert sich die Übertragungsgeschwindigkeit nicht. Am stärksten macht sich der 20-nm-Speicher bei den Produktionskosten bemerkbar. Die können durch den Wechsel gesenkt werden — ein wichtiger Faktor, um preislich im hart umkämpften SSD-Markt bei der Konkurrenz mithalten zu können.
Mit einem Preis von zum Testzeitpunkt 175 Euro, hoher Geschwindigkeit in den Praxismessungen und guter Ausstattung dank Einbaurahmen sowie Wartungs- und Klon-Tool liefert die Intel SSD 335 solide SSD-Qualität in allen Bereichen zum fairen Preis. Merklich höhere Geschwindigkeit (zumindest in den Benchmarks) liefern nur wenige SSDs wie Samsungs teurere SSD 840 Pro. Auch wer bereits eine Intel SSD 330 oder vergleichbare SATA3-SSD besitzt, kann sich den Umstieg sparen – hierfür sind die Unterschiede sowohl in den Benchmarks als auch in der Praxis zu gering.
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