Fazit
Dennis Ziesecke: Mit dem G Pad 8.3 im Test ist LG ein gelungener Neueinstieg in den Tablet-Markt geglückt. Das Gerät ist handlich, bietet gegenüber den allgegenwärtigen 7-Zoll-Tablets das entscheidende Bisschen zusätzlicher Displaygröße, um nicht zu klein zu wirken. Dem Handling tut das größere Display des G Pad 8.3 ebenfalls gut, gegenüber 10 Zoll Display-Diagonale bieten sich 8,3 Zoll als sehr guter Kompromiss an. Besonders vorteilhaft: Im Querformat beidhändig gehalten erreichen die Finger auch die Display-Mitte, ohne umgreifen zu müssen. Die Performance des Snapdragon 600 im G Pad 8.3 überzeugt ebenfalls, trotz hoher Auflösung ruckelt keine App. Alles in allem fühlen sich die Arbeit und auch das Spielen mit dem G Pad 8.3 flüssig und angenehm an.
Wäre da nicht die hohe Energieaufnahme und damit verbunden die vergleichsweise geringe Akkulaufzeit, würde das G Pad 8.3 eine rundum gelungene Alternative zu gängigen 7- oder 10-Zoll-Tablets wie dem Google Nexus 7 oder dem Samsung Galaxy Tab 3 10.1 darstellen. Vor allem da auch der vergleichsweise günstige Preis von zum Testzeitpunkt etwa 285 Euro für das G Pad 8.3 spricht - allerdings nur wenn die recht mäßige Akkulaufzeit kein komplettes K.O.-Kriterium für Sie ist. Freunde aktueller Android-Versionen hingegen sollten auf LG einwirken, um eine Veröffentlichung der bislang nur in den USA erhältlichen Google-Play-Edition auch in Deutschland zu forcieren. Bislang gibt es für eine deutsche Variante mit Standard-Android (»Vanilla KitKat«) ohne die LG-Erweiterungen (die erfahrungsgemäß Android-Updates mit steigendem Alter des Geräts immer weiter verzögern) noch keine weiteren Aussagen seitens LG. Immerhin ist ein Update auf das aktuelle Android 4.4 auch für das herkömmliche LG G Pad 8.3 angekündigt.
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