Das neue Microsoft Surface Pro 3 wird in verschiedenen Modellen erscheinen, die sich vor allem durch den Prozessor, den vorhandenen Arbeitsspeicher und die Größe der internen SSD unterscheiden. Das kleinste Modell kommt mit einem Intel Core i3, 4 GByte RAM und einer 64-GByte-SSD, während ein Intel Core i7, GByte RAM und eine 512 GByte große SSD die Maximalausstattung darstellen. Die Kühlung soll so leise sein, dass sie sich vom Anwender von einer rein passiven Kühlung nicht mehr unterscheiden lässt.
Der 12 Zoll große Bildschirm mit einer Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixel bietet eine Pixeldichte von 216 PPI und kann auch mit einem Stylus bedient werden.Der Ständer des Tablets wurde überarbeitet und erlaubt nun viele verschiedene Einstellungen. Die beiden Kameras an der Vorder- und Rückseite lösen mit 5 Megapixel auf. Für Verbindungen stehen WLAN 802.11 a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.0, USB 3.0, und Mini-Displayport bereit. Obwohl Microsoft das Surface Pro 3 im Vergleich zu den Vorgängern deutlich vergrößert hat, wiegt das 292,1 x 201,4 x 9,1 Millimeter große Tablet gerade einmal 800 Gramm.
Laut Microsoft soll das mit Windows 8.1 ausgestattete Surface Pro 3 Notebooks überflüssig machen, was bisher noch keinem Anbieter gelungen sei. Manager Panos Panay verkniff sich auch einen Seitenhieb auf Apple nicht, als er darauf hinwies, dass 96 Prozent aller iPad-Besitzer auch einen Laptop verwenden. Das sei nun durch das Surface Pro 3 erstmals nicht mehr notwendig. Natürlich bietet Microsoft auch wieder Zubehör wie das Typo-Cover in verschiedenen Farben für 130 Euro, eine Docking-Station für 199 Euro oder auch einen Ethernet-Adapter für 40 Euro an. Das Tablet selbst liegt preislich je nach Ausstattung bei 799 bis 1.949 Euro. Der Verkauf in den USA und Kanada startet am 20. Juni, bis Ende August soll das Surface Pro 3 auch in 26 anderen Ländern erhältlich sein. Im deutschen Microsoft-Store kann das Surface Pro 3 schon vorbestellt werden.
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