Fazit
Mit der Radeon X1950 XTX ist ATI ein sinnvolles Update der X1900-Serie gelungen: Das schnelle GDDR4-RAM holt rund zehn Prozent mehr Leistung aus dem R580-Chip. Der neue Kühler rauscht in Spielen zwar immer noch hörbar, bleibt aber wesentlich leiser als der nervige Vorgänger – und unter Windows dringt das Arbeitsgeräusch gar nicht mehr aus einem geschlossenen Gehäuse. Die Bildqualität ist spürbar höher als bei Geforce-7-Karten. Mit der Möglichkeit, HDR mit Antialiasing zu kombinieren, besitzen aktuelle Radeons sogar ein Alleinstellungsmerkmal. Allerdings klappt das nicht in allen Spielen – Ghost Recon 3: Advanced Warfighter etwa verweigert die Kombination. Laut ATI sollen die ersten X1950 XTX-Karten im September für 400 Euro in den Läden stehen und damit der gleich teuren aber langsameren Geforce 7900 GTX Kundschaft abjagen. Parallel dazu soll eine X1900 XT mit einem auf 256 MByte beschnittenen Videospeicher der im Preissegment um 250 Euro beliebten Geforce 7900 GT (ebenfalls 256 MByte) den Rang ablaufen.
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