Zalman VF950 LED - Test: Bester Grafikkarten-Kühler im Test

Guter Grafikkarten-Kühler mit eigener Lüftersteuerung und einfacher Montage. Mit maximaler Drehzahl röhrt der VF950 LED aber hörbar. Trotzdem Testsieger!

Einfach, aber gut und mit eigener Lüftersteuerung krallt sich Zalman den Testsieg. Im Vergleich zu den beiden anderen Kühlern im Test, dem Alpenföhn Heidi von EKL und dem L2 Pro von Arctic Cooling, wirkt der 30 Euro teure VF950 LED geradezu zierlich. Verdecken Heidi oder L2 Pro noch bis zu drei PCI-Steckplätze, blockiert der Zalman nur einen. An die schmale Bauhöhe des Original-Lüfters kommt aber auch der VF950 LED nicht heran. Die Montage geht schnell von der Hand, nur ein paar Schrauben müssen Sie fixieren. Allerdings passt der VF950 LED nicht auf alle Grafikkarten, sondern nur auf Mainstream- Modelle.

Unsere Radeon HD 4850 kühlt der 80-mm-Lüfter unter Volllast auf sehr gute 55 °C herunter. Derart niedrige Werte erhalten Sie aber nur, wenn Sie bei der mitgelieferten Lüftersteuerung die maximale Drehzahl einstellen, wodurch der Lärmpegel auf deutlich hörbare 3,1 Sone steigt. In Minimal-Einstellung rauscht der VF950 LED mit leisen 1,0 Sone, die Grafikkarte erhitzt sich dann auf 65 °C. Für mehrmalige Montage legt Zalman eine Spritze mit Wärmeleitpaste bei. Freunde eines Gehäuses mit durchsichtigem Seitenteil freuen sich über die schicke blaue Beleuchtung im Inneren des VF950 LED.

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