Arctic Cooling L2 Pro - Test: Günstiger Grafikkarten-Kühler

Schnäppchenjäger finden im L2 Pro einen guten Kühler mit meist leisem Betrieb. Nachteile sind die hohe Bauform und der unter Volllast leicht aufdrehende Lüfter.

Drei Worte zum L2 Pro von Arctic Cooling: gut und günstig. Mit etwa 12 Euro reißt der L2 Pro kein Loch in den Geldbeutel. Die Konkurrenz kostet mit 30 Euro (VF950 LED) beziehungsweise 40 Euro (Alpenföhn Heidi) da deutlich mehr. Dennoch liefert der L2 Pro gute Kühlleistung bei moderater Lautstärke. Unter Volllast wird der L2 Pro mit 2,2 Sone fast doppelt so laut wie Heidi von EKL, dafür bleibt die Temperatur unserer Test-Radeon HD 4850 mit 59 °C im grünen Bereich. Im Office-Betrieb drosselt der Arctic-Cooling-Lüfter seine Drehzahlen zwar leicht, bleibt aber immer noch bei leicht hörbaren 1,8 Sone – das kann der Alpenföhn Heidi deutlich besser. Der Kühlkörper des L2 Pro fällt nicht ganz so riesig aus wie der von Heidi, überragt den VF950 LED von Zalman oder das ATI-Referenzdesign aber deutlich. Auch beim Modell von Arctic Cooling brauchen Sie also viel Freiraum unterhalb des Grafikkarten-Steckplatzes.

Die Montage ist sehr einfach und innerhalb von drei Minuten zu bewerkstelligen. Im Gegensatz zu den anderen Test-Kandidaten setzt Arctic Cooling auf ein Wärmeleitpad anstelle von Wärmleitpaste – für eine erneute Installation des Lüfters müssen Sie also später zusätzliche Paste kaufen.

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