Asus ROG Swift PG248Q - Esports-TFT mit 180 Hertz und G-Sync

Asus will mit dem ROG Swift PG248Q im Test dank extrem schnellen 180 Hertz und G-Sync vor allem ambitionierte Spieler glücklich machen.

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Durch seine hohe Hertzzahl von 180 Bildern pro Sekunde, G-Sync und die eher kompakte Größe von 24 Zoll soll sich der ROG Swift PG248Q vor allem für schnelle Esport-Titel wie CS:GO gut eignen. Durch seine hohe Hertzzahl von 180 Bildern pro Sekunde, G-Sync und die eher kompakte Größe von 24 Zoll soll sich der ROG Swift PG248Q vor allem für schnelle Esport-Titel wie CS:GO gut eignen.

Asus ROG Swift PG248Q auf einen Blick:

• 24 Zoll Display
• 1920x1080 Pixel
• maximal 180 Hertz Bildwiederholrate
• TN-Panel (entspiegelt)
• Nvidia G-Sync (30 bis 180 Hertz)
• Nvidia 3D-Vision 2

Monitore mit hoher Bildwiederholrate von 120 Hertz oder mehr wie der Asus ROG Swift PG248Q im Test eignen sich besonders gut für Spieler, da Eingaben sich damit sehr direkt anfühlen (entsprechend hohe fps vorausgesetzt). Während die meisten TFTs bislang aber maximal 144 Hertz erreichen, kommt der PG248Q per Übertaktung sogar auf 180 Hertz.

Auch andere Extras wie die Unterstützung von Nvidias Technologien G-Sync und 3D Vision 2 sind auf Spieler ausgelegt, der Preis liegt mit 500 Euro allerdings für einen 24 Zoll-Monitor mit Full HD-Auflösung und TN-Panel vergleichsweise hoch. Ob sich diese Investition wirklich lohnt, klären wir im Test. Lieferbar ist der PG248Q momentan übrigens noch nicht, laut Asus soll sich das aber im Laufe des Julis ändern.

Fokus Esports

Asus gehört bei vielen Events wie der ESL One Cologne Anfang Juli zu den Sponsoren, der PG248Q ist dazu passend speziell auf die Bedürfnisse von professionellen Spielern ausgerichtet. Asus gehört bei vielen Events wie der ESL One Cologne Anfang Juli zu den Sponsoren, der PG248Q ist dazu passend speziell auf die Bedürfnisse von professionellen Spielern ausgerichtet.

Wer seit längerer Zeit das Arbeiten und Spielen mit Monitoren ab einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll gewohnt ist, der wird das Display des PG248Q im ersten Moment vermutlich als etwas klein empfinden. Das liegt auch am Kontrast zu dem für die »Republic of Gamers«-Reihe typischen, ziemlich ausladenden Standfuß.

Asus hat sich allerdings ganz bewusst für diese Bildschirmdiagonale entschieden, da der PG248Q einen besonderen Fokus auf den Esports-Bereich legt – und laut Asus bevorzugen professionelle Spieler lieber kleinere Monitore, weil es Ihnen dann leichter fällt, alle wichtigen Spielelemente im Blickfeld zu behalten.

Neben hohen Bildwiederholraten stehen laut Asus außerdem auch TN-Panels auf der Wunschliste von Esportlern. In Sachen Bildqualität schneiden sie zwar gegenüber anderen Panel-Technologien wie IPS oder VA schlechter ab, dafür bieten sie aber besonders niedrige Reaktionszeiten.

Spielen mit 180 Hertz und G-Sync

Anschlüsse Neben dem für G-Sync vorausgesetzten DisplayPort stehen ein HDMI-Anschluss, zwei USB 3.0-Ports und eine Kopfhörer-Buchse zur Verfügung.

Standfuß Der Standfuß ist im gewohnt kantigen ROG-Design gehalten und leuchtet auf Wunsch in rot, viel wichtiger ist allerdings, dass er dem Display stabilen Halt bietet.

Besonders spannend ist die Frage, ob man überhaupt einen nennenswerten Unterschied zwischen 120 oder 144 Hertz und den 180 Hertz des PG248Q spüren kann. Wir bilden uns ein, dass das tatsächlich der Fall ist, schon auf dem Desktop fühlen sich Mausbewegungen noch einen Tick schneller und direkter an. Dieser Unterschied ist vor allem zwischen 120 und 180 Hertz wahrnehmbar, zwischen 144 und 180 Hertz fällt er dagegen schon geringer aus.

Letztlich gilt aus unserer Sicht Ähnliches wie im Falle des ROG Swift PG279Q, der maximal 165 Hertz erreicht: Die besonders hohe Bildwiederholrate bietet primär in sehr schnellen Ego-Shootern einen kleinen Vorteil – und das auch nur dann, wenn Ihr PC entsprechend hohe fps erreicht. Sollten Sie also bereits einen Monitor mit mindestens 120 Hertz besitzen, lohnt sich ein Wechsel zum 500 Euro teuren PG248Q allein aufgrund der höheren Hertzzahl eher nicht.

Ein schwerwiegenderes Argument für den Wechsel könnte Nvidias G-Sync-Technologie sein, die mit einer passenden Nvidia-Grafikkarte ab der GTX 650 Ti gewohnt überzeugend dafür sorgt, dass die Bildausgabe der Grafikkarte und die Bildwiedergabe des Monitors synchronisiert werden.

Durch die Kombination von hoher Hertzzahl und G-Sync bleiben Bildfehler fast komplett aus, zudem spielt es sich herrlich direkt mit dem PG248Q. G-Sync ermöglicht dabei vor allem in niedrigen fps-Bereichen ein flüssigeres Spielgefühl. Der G-Sync-Bereich des Asus-TFTs fällt mit 30 bis 180 Hertz gleichzeitig erfreulich groß aus, so dass man in den allermeisten Situationen von der Technik profitieren kann.

AMDs Pendant FreeSync funktioniert bei manchen Monitoren wie dem SyncMaster CF591 von Samsung bereits per HDMI, G-Sync lässt sich beim PG248Q dagegen nur per DisplayPort nutzen. Die 180 Hertz sind außerdem offiziell nur per Übertaktung im Monitormenü zu erreichen. Einen Verlust der Garantie bedeutet das aber nicht, zudem konnten wir die maximale Bildwiederholrate im Test auch problemlos mit einer R9 390X von AMD aktivieren. G-Sync setzt dagegen zwingend eine Nvidia-Grafikkarte voraus.

Asus ROG Swift PG248Q - Monitormenü ansehen

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