Vor einiger Zeit macht das bisherige Social-Network-Unternehmen Facebook von sich reden, als es den vielversprechenden Virtual-Reality-Headset-Hersteller Oculus VR aufkaufte - für schlappe 2,3 Milliarden US-Dollar. Was genau sich Unternehmensgründer Mark Zuckerberg und seine Firma davon erhoffte, verriet er zwar nicht so direkt. Einigen von den letzten Facebook-Quartalszahlen enttäuschten Investoren verriet Zuckerberg nun allerdings, dass er mit der Akquisition eher langfristige Pläne verfolge.
Wie die englischsprachige Webseite gamasutra.com berichtet, wird es laut Zuckerberg noch einige Jahre dauern, bis man auf dem Virtual-Reality-Markt erste Erfolge feiern könne. Er gehe davon aus, dass man zunächst 50 bis 100 Millionen Exemplare von Oculus Rift verkaufen müsse, bevor das Gerät als Computing-Plattform bedeutungsvoll werde:
»Ich glaube, dass es uns ein paar Jahre abverlangen wird, um dorthin zu gelangen. Vielleicht, ich weiß es nicht. Es ist schwierig, das exakt vorherzusagen, aber ich denke nicht, dass wir die Marke von 50 oder 100 Millionen Einheiten in den nächsten paar Jahren erreichen können, oder?«
Erst wenn man dieses Ausmaß der Verbreitung erreichen könne, werde die virtuelle Realität als Geschäftsfeld auch für Entwickler interessant, so Zuckerberg weiter. Wenn er also von einer Sache von zehn Jahren spreche, dann meine er damit die Produktion eines ersten Satzes von Oculus Rift und den Aufbau einer Zielgruppe und eines sie umgebenden Ökosystems.
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