Synetic - Deutsches Rennspiel-Studio wird geschlossen

Das unter anderem für die Spiele zur Fernseh-Serie Alarm für Cobra 11 bekannte Entwicklerstudio Synetic - The Funfactory wird geschlossen. Bereits im April hatte man angekündigt, sich aus der Spielentwicklung zurückzuziehen.

Synetic hat sich unter anderem mit Spielen zur die Fernseh-Serie Alarm für Cobra 11 einen Namen gemacht. Synetic hat sich unter anderem mit Spielen zur die Fernseh-Serie Alarm für Cobra 11 einen Namen gemacht.

Sie haben unter anderem Have a N.I.C.E. day!, World Racing und Alarm für Cobra 11: Undercover entwickelt und waren seit 1996 der Inbegriff für Rennspiele aus Deutschland - das ist nun jedoch Vergangenheit: Wie der Geschäftsführer Andreas Leicht bekannt gegeben hat, wurde das Entwicklerstudio Synetic - The Funfactory geschlossen.

Abgezeichnet hatte sich diese Entwicklung bereits im vergangenen April. Damals deutete Leicht an, dass sich sein Unternehmen komplett aus der Entwicklung von Computer- und Videospielen verabschieden werde. Es sei geplant, zukünftig nur noch industrielle Anwendungen zu programmieren.

»Vielen Dank an alle für die tolle Zeit, vielleicht sehen wir uns an anderer Stelle wieder«, hieß es abschließend.

Doch aus diesen Plänen wird nun ebenfalls nichts: Ein gemeinsames Projekt mit dem Autohersteller Audi platzte doch noch auf halber Strecke, und so wird das zuletzt ohnehin nur noch aus vier Mitarbeitern bestehende Unternehmen nun abgewickelt.

Ein zum Patent angemeldetes Verfahren für eine »dreidimensionale pseudoholografische Darstellungstechnik« geht in die neu gegründete Vitrios GmbH über, mit der Leicht wohl erneut Fuß im industriellen Bereich zu fassen versucht.

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