Die Möglichkeit, bei GameStop gebrauchte Videospiele gegen neuere Titel oder Geld eintauschen zu können, findet bei vielen Kunden zwar regen Anklang. Eingefleischte Spieler, die sich der Werte ihrer alten Titel bewusst sind, kritisieren das Modell allerdings schon seit längerem. Der Vorwurf: Die Spiele-Einzelhandelskette biete viel zu wenig Geld für die gebrauchten Eintauschspiele und verkaufe sie ihrerseits viel zu teuer weiter.
Offenbar hat man diese Kritik nun auch bei GameStop selbst erhört. Wie die englischsprachige Webseite kotaku.comberichtet, plant das Unternehmen nämlich sein Eintausch-Programm zu vereinfachen und mehr Kunden dazu anzuregen, ihre Spiele nach dem Durchspielen wieder zurückzugeben.
Die Rede ist hier angeblich von einer preislichen Aufstockung in Höhe von 20 Prozent. Außerdem sollen Besitzer einer sogenannten Reward-Karte kleinere Boni erhalten. Wer sich anstelle der Bargeldauszahlung für Guthaben auf seinem GameStop-Account entscheidet, erhält ohnehin einen höheren Preis für seine gebrauchten Spiele.
Derzeit nutzt GameStop noch ein Eintauschsystem mit zehn unterschiedlich gestaffelten Preisen. Ab dem 18. August 2014 soll es nur noch vier Preise geben. Der Bericht und die Details basieren auf angeblich internen GameStop-Papieren. Offiziell angekündigt hat das Unternehmen besagte Änderungen noch nicht.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.