Drei Jahre nach dem Amoklauf zweier Schüler an der Columbine-Highschool in Littleton, Colorado steht der Spiele-Industrie eine Klage ins Haus. Die Witwe des ermordeten Lehrers Dave Sanders und seine zwei Stieftöchter wollen gemäß der amerikanischen Zeitung Denver Post insgesamt 5,15 Milliarden Dollar (etwa 11 Milliarden Mark!) von 25 Unternehmen der Spiele-Branche, darunter auch Nintendo. Eine ähnliche Klage wurde 1997 nach einem Amoklauf in Kentucky aber abgewiesen.
Zugleich schrieben die Eltern des in Littleton verletzten Schülers Evan Todd einen Brief an id-Software. In ihrem Schreiben fordern Sie John Carmack auf, den Verkauf von "Erwachsenen-Spielen" an Minderjährige bis zum 30. April zu unterbinden. Weder Nintendo noch Carmack haben bisher Kommentare abgegeben.
(ms)
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