Peter Moore, der COO von EA, äußerte sich gegenüber Fortune zum Thema Frauen in der Spielebranche. Ihm zufolge bemühe man sich bei EA sehr, Frauen auch für männerlastige Tätigkeiten wie Programmierung zu begeistern. Außerdem seien Frauen inzwischen an der Spitze vieler großer EA-Franchises.
Vor allem innerhalb der Gamergate-Diskussion wurde immer wieder die Rolle von Frauen in Videospielen und in der Branche selbst aufgeworfen. Laut Peter Moore sei dem Publisher Electronic Arts die Problematik dadurch bewusst geworden. Dementsprechend habe man sich habe man sich bei EA stärker mit Vielfältigkeit und Einbeziehung von Frauen befasst und diese Überlegungen auch in den Einstellungsprozess integriert.
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So seien mittlerweile viele große EA-Franchises inzwischen in den Händen von Frauen. Hinter Mirror's Edge Catalyst steht beispielsweise Sara Jansson als Executive Producer bei EA DICE und Uncharteds Amy Hennig übernimmt die kreative Leitung bei Viscerals Star-Wars-Spiel. Auch beim Sims-Team und der Mobile-Sparte seien mittlerweile einige weibliche Entwickler beschäftigt.
"»Wir haben uns von der Frage, wie Frauen in Spielen dargestellt werden sollen, dahin bewegt, mehr Frauen tatsächlich in den Entwicklungsprozess zu involvieren. Inzwischen leiten Frauen einige der mächtigsten Franchises bei EA und betreuen hunderte von Männern.«"
Vor allem im Bereich der Programmierung gäbe es allerdings noch wenige Frauen. Deshalb bemühe sich der Publisher junge Mädchen dafür zu begeistern und unterstütze unter anderem Initiativen wie »Girls Who Code«.
Auch in den Spielen selbst will sich EA um mehr Vielfalt bemühen. So sind beispielsweise im neuen Fifa erstmals auch Frauenteams spielbar.
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