Der mit großen Hoffnungen entwickelte 3rd-Person-Shooter Six Days in Fallujah steht vor dem endgültigen Aus. Nachdem sich Publisher Konami aufgrund massiver Proteste in den USA entschlossen hatte, den im Irakkrieg angesiedelten Shooter nicht zu vertreiben, plagen den Entwickler Atomic Games ernsthafte, finanzielle Schwierigkeiten.
So musste das Entwicklungsstudio nun eine beträchtliche Anzahl der insgesamt 75 Mitarbeiter entlassen. Die bisher erfolglose Suche nach einem Publisher mache diesen Schritt notwendig, teilte ein Sprecher von Atomic Games in einem Statement bekannt:
Angesichts der großen Angst, die aufgrund des Szenarios in der Branche herrscht, konnten wir bisher keinen Partner finden. Dies hat zum Schluss geführt, unser Entwicklungsstudio zu verkleinern. Wir entwicklen aber Six Days in Fallujah mit einem kleineren Team und unserem Schwesterstudio Destineer weiter. Wir geben nicht auf. Die Geschichte um den Mut und die Opferbereitschaft unserer Soldaten in Fallujah muss mit der Welt geteilt werden...
Six Days in Fallujah sollte den Sturmangriff der US-Truppen im November 2004 wiedergeben. Gerüchten zufolge ist/war sogar der amerikanische Geheimdienst CIA als Investor beteiligt.
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