Im Rahmen der Hausmesse Call of Duty XP wurde erstmals das Crafting von Waffen im Multiplayer von Call of Duty: Infinite Warfare angekündigt. Einen Monat vor Release des Shooters gibt es nun neue Informationen, wie das neue Feature grundsätzlich funktionieren soll.
Und zwar in einem Interview der Kollegen von PlayStation LifeStyle, die mit dem Mehrspieler-Projektdirektor Jordan Hirsh von Infinity Ward sprechen konnten. Auf die Frage, wie die Waffenherstellung funktionieren wird, erklärt er Folgendes:
"Das Crafting-System ist tatsächlich sehr einfach. Beim Spielen erhält man Salvage, unsere Crafting-Währung. Man erhält das Altmetall also durchs spielen. Bei einem Sieg gibt es ein bisschen mehr. Aber es hängt in erster Linie von der Spielzeit ab. So und mit der Währung geht man in das Menü für das eigene Waffenarsenal, wo sich alle Standardvarianten und seltenen Prototypen finden lassen. Dann sucht man sich die Waffe aus, die man herstellen möchte, drückt einen Knopf und produziert sie. Je seltener die Waffe, desto mehr Salvage wird benötigt."
Offensichtlich erhält man Salvage also wie die Cryptokeys aus Black Ops 3, die im Vorgänger allerdings in einem Glücksspielsystem für völlig zufällige Inhalte ausgegeben werden. Hirsh impliziert allerdings, dass man gezielt bestimmte Varianten freischalten kann. Damit würde einer der großen Kritikpunkte der Community an Black Ops 3, die Item-Lotterie, bei Infinite Warfare nicht zurückkehren.
Mehr als nur ein paar Stats und Skins
Weiter gibt Hirsh an, dass es wohl etwa 80 Waffenvarianten im Sci-Fi-Shooter geben wird und man das Spiel später um weitere Blaupausen erweitern werde. Über Mikrotransaktionen, die Call of Duty seit Jahren nutzt und sich bei diesem Crafting-System anbieten würden, spricht Hirsh nicht.
Waffenvarianten in Call of Duty: Infinite Warfare sind nicht nur kosmetische Veränderungen, sondern verändern die Waffen grundlegend. Verbesserungen kann es in kleinerer Form geben, beispielsweise ein schnelleres Nachladen oder höhere Präzision gegenüber der Standardvariante. Allerdings können auch sehr spezielle Perks enthalten sein. Der Nuklearschlag-Streak, also das vorzeitige Gewinnen einer Partie durch 25 Abschüsse in Folge, ist beispielsweise an eine solche Waffenvariante gekoppelt und kein normaler Killstreak.
Wie balanciert das System schließlich ausfällt, erfahren wir am 04. November 2016. Dann erscheint Call of Duty: Infinite Warfare für PC, Xbox One und PlayStation 4.
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