Delaware St. John hat sich in der Redaktion eingefunden, um sich zum Test des dritten Abenteuers Die Seacliff-Tragödie zu stellen. Ergebnis der Geisterhatz: Die Knobeltour auf einem düster-verspukten Rummelplatz ist die bislang ausführlichste Episode der Delaware-Serie, bleibt aber auf dem gewohnt einfachen Niveau, sowohl technisch als auch inhaltlich.
Die schwarz-braune Nachtgrafik erzeugt mit ihren Standbildern kaum Gruselstimmung, und auch die Handlung um den Geisterversteher Delaware plätschert reichlich oberflächlich dahin. Immerhin gibt's beim Finale zwei nette Überraschungen, und das Ende macht neugierig auf die nächste Episode. Und die Rätsel? Ein paar Logikknobeleien sind ohne größere Anstrengung geknackt, der Rest der Zeit geht für zwei ermüdende Labyrinthe und Pixelsucherei in den dunklen Schauplätzen drauf.
Mit 20 Euro kostet Delaware St. John 3 nicht die Welt - aber kramen Sie von dem Geld doch erstmal nach günstigen Budget-Versionen großer Adventures, bevor Sie dem simplen Geisterjäger Gesellschaft leisten.
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