Knights of the Old Republic Online - Electronic Arts-Boss bestätigt Biowares MMO

Nun ist die Katze aus dem Sack. In einem Interview mit der Wirtschaftsmagazin Condé Nast Porfolio hat Electronic Arts-Chef John Riccitiello offiziell bestätigt, dass Bioware an einem Online-Rollenspiel im Knights of the Old Republic-Universium arbeitet.

Nun ist die Katze aus dem Sack. In einem Interview mit der Wirtschaftsmagazin Condé Nast Portfolio hat Electronic Arts-Chef John Riccitiello offiziell bestätigt, dass Bioware an einem Online-Rollenspiel im Knights of the Old Republic-Universium arbeitet. »Wir haben zwei der am meisten fesselnden MMO-Rollenspiele in der Entwicklung," sagte Riccitiello. Der erste Titel, der auf der Warhammer-Lizenz basiere, werde bald starten. »Und wir haben das eine, wo alle Leute wollen, dass wir mehr darüber erzählen -- das was zusammen mit LucasArts von Bioware entwickelt wird.« »Ich denke, das ist wohl das am meisten erwartete Spiel der Branche, je näher wir dem Punkt kommen etwas darüber zu verraten«, so der EA-Boss. Auf die Nachfrage ob Riccitiello damit Knights of the Old Republic Online meine, sagte er: »Ja«. Mehr Details gibt es bislang aber noch nicht, auch nicht ob KotOR Online am Ende dann auch der offizielle Name des Spiels sein wird.

Erst kürzlich war bekannt geworden, dass LucasArts sich den Titel Star Wars: The Old Republic als Markenname gesichert hat. In einem früheren Interview hatte Riccitiello angekündigt, dass das Bioware-MMO wohl im Geschäftsjahr 2010/2011 erscheinen soll.

Dem Condé-Interview zufolge war Electronic Arts durchaus an einer Übernahme von Blizzard und dem derzeit erfolgreichsen Online-Rollenspiel World of Warcraft interessiert. Es habe Riccitiello zufolge auch bereits Gespräche gegeben. Jedoch sei Blizzards Mutterkonzern Vivendi Universal nicht in der Lage gewesen, die Kontrollmehrheit an EA zu übernehmen. Vivendis Spielsparte fusionierte im Juni mit dem US-Publisher Activision (Guitar Hero, Call of Duty). Auch wenn die Activision-Manager in der neuen Firma, Activision Blizzard, die geschäftsführerische Leitung haben, besitzt Vivendi die Aktienmehrheit an dem neuen Spieleriesen.

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