Man mag dazu stehen, wie man will. Fakt ist: Auktionen mit virtuellen Gütern aus Online-Rollenspielen sind mittlerweile eine bedeutsame Umsatzquelle. Laut eines Strategiepapiers von Sony Online Entertainment erzielten die Verkäufer auf der Everquest-2-Auktionsplattform Station Exchange im ersten Jahr ihres Bestehens 1,87 Millionen US-Dollar (1,44 Millionen Euro) Umsatz. Das meiste Geld ließ sich bei Station Exchange mit hochgezüchteten Spielcharakteren machen. Dabei waren vor allem die Dark Elves gefolgt von High Elves und Menschen beliebt. Der fleißigste Verkäufer setzte innerhalb eines Jahres 37.435 US-Dollar (28.832 Euro) um. Da lohnt sich Everquest-2-Spielen.
Auch die Statistiken sind interessant: Die meisten Nutzer von Station Exchange sind männlich. Allerdings beträgt das durchschnittliche Alter der besten Verkäufer 22 Jahre, während der Durchschnitt bei den spendabelsten Käufern bei 34 Jahren liegt.
Das Internet-Auktionshaus Station Exchange startete am 20. Juli 2005 seinen Dienst. Während andere Onlinerollenspiel-Anbieter wie Blizzard und EA/Mythic Verkäufe virtueller Güter nicht offiziell dulden, hat Sony damit eine Plattform geschaffen, um unseriösen Händlern das Leben schwerer zu erschweren und um auch selber Geld zu verdienen.
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