Need for Speed: No Limits - Große Kritik wegen Mikrotransaktionen

Das bereits in einigen Ländern veröffentlichte Rennspiel Need for Speed: No Limits enthält ein System für Mikrotransaktionen. Dieses hat viel Kritik seitens der Spieler hervorgerufen.

Die Mikrotransaktionen im Free2Play-Spiel Need for Speed: No Limits rufen derzeit viel Kritik hervor. Die Mikrotransaktionen im Free2Play-Spiel Need for Speed: No Limits rufen derzeit viel Kritik hervor.

Zwar ist bereits seit Anfang dieses Jahres bekannt, dass die Benutzer den Spielfortschritt in Need for Speed: No Limits durch Mikrotransaktionen beschleunigen können. Doch nachdem das Spiel vor kurzem in den Niederlanden und Taiwan veröffentlicht und somit konkrete Details bekannt wurden, nahm die Kritik seitens der Community deutlich zu.

So wird für jede Fahrt in Need for Speed: No Limits eine gewisse Menge an Benzin benötigt. Ist der Vorrat aufgebraucht, müssen die Spieler ihre Autos in der virtuellen Garage parken, bis sie wieder über genügend Treibstoff verfügen. Alternativ gibt es jedoch die Möglichkeit, Benzin für echtes Geld zu kaufen. Wer also Geld investiert, kann schneller wieder zurück auf die Rennstrecke und somit mehr »reine« Spielzeit freischalten. Außerdem können die Spieler für echtes Geld auch ihre Rennwagen schneller aufrüsten, was ein klarer Vorteil gegenüber den reinen Free2Play-Spielern darstellt. Entsprechend groß ist die Empörung vieler Fans in verschiedenen Foren und Webseiten wie zum Beispiel reddit.com.

Wirklich überraschend oder ungewöhnlich ist der Einsatz solcher Mikrotransaktionen zum Umgehen der Wartezeit zwar nicht, doch diese Einschränkung in Verbindung mit dem Namen des Spiels - Need for Speed: No Limits - entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

Der weltweite Release von Need for Speed: No Limits ist derzeit übrigens für das Frühjahr 2015 geplant. Ein konkreter Termin steht noch nicht fest.

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