Podiumsdiskussion in Hannover - "Versagt der Jugendschutz im Spielebereich?"

Prof. Dr. Christian Pfeiffer Prof. Dr. Christian Pfeiffer

Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KfN) von Prof. Dr. Christian Pfeiffer veranstaltet am 2. November 2006 eine Podiumsdiskussion zum Thema "Versagt der Jugendschutz im Bereich der Computerspiele?". Die Veranstaltung findet im Leibnitzhaus, Holzmarktstr. 4-6, Hannover in der Zeit von 19 bis 20:30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Teilnehmen werden: Christian Pfeiffer (KfN), Dr. Klaus Spieler (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der USK), Dr. med. Bert T. te Wildt (Oberarzt an der Medizinischen Hochschule Hannover, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie).

Zu Beginn der Veranstaltung am 2. November in Hannover möchte Pfeiffer aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich der Mediennutzung durch Kinder und Jugendliche vorstellen. Auf Grundlage dieser Statements wird dann die Diskussion unter Einbeziehung des Publikums geführt. Dabei soll nicht nur das angebliche Versagen des Jugendschutzes zur Sprache kommen, sondern auch die Wirkung von Computerspielen auf schulische Leistungen und die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen. Außerdem wird das Thema Computerspielesucht behandelt.

Prof. Dr. Christian Pfeiffer ist immer wieder gern gefragter Interviewpartner, wenn Fernsehbeiträge gedreht werden, die sich kritisch mit dem Thema Gewalt in Spielen auseinandersetzen. Zuletzt ist er im ZDF-Aspekte-Beitrag 'Wie Kinder Spaß am Morden finden' vom 20. Oktober aufgetreten. Dort hat er unter anderem die These vertreten, dass nur ein totales Verbot von Spielen mit einem übertriebenen Gewaltanteil dem Jugendschutz gerecht wird.

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