Ein 26-jähriger Chinese starb am vergangenen Samstag nach einer fast einer Woche dauernden Online-Session während der chinesischen Neujahrsfest-Ferien. Der 150 kg schwere Mann klappte nach Berichten von Reuters am Samstag einfach zusammen, nachdem er buchstäblich sieben Tage am Stück gezockt hatte.
Ein ortsansässiger Lehrer sagte, es läge alles nur an dem "langweiligen Leben" (dull life) während der Ferien. Es gibt nur zwei Optionen: Fernsehen oder PC. Geschäfte und Cafeterias sind während der Feiertage geschlossen. So ist es ganz normal, dass sich viele Menschen Computerspiele zur Unterhaltung gönnen.
Um welche Spiele es sich konkret handelte, beleuchtet der Artikel nicht. China sieht sich allerdings in den letzten Jahren einer ansteigenden Zahl von Internet- und Spielsucht-Problemen gegenüber, die kaum mehr in den Griff zu kriegen sind. Etwa 2,6 Millionen - oder 13 Prozent - der 20 Millionen chinesischen Internet-Nutzer unter 18 gelten bereits als "süchtig".
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