Entwickler dürfen auf Steam ab sofort spezifische Sperren gegen Nutzer ihrer Spiele aussprechen. Das geht aus einem neuen Info-Eintrag auf der digitalen Gaming- und Vertriebsplattform hervor. Dort heißt es zu den neuen sogenannten »Game Bans«, dass Entwickler mit eigenen Anti-Cheat-Systemen potentielle Cheater und Hacker nun eigenständig aus ihrem Spiel verbannen dürfen. Allerdings ist dazu weiterhin ein Antrag bei Valve notwendig:
"Spielentwickler informieren Valve darüber, wenn ein störender Spieler in ihrem Spiel entdeckt wurde und Valve spricht dann einen Spiel-Bann gegen den Account aus. Für diese Entscheidung ist einzig und alleine der Spielentwickler verantwortlich. Valve appliziert die Sperre lediglich auf Anweisung des Spielentwicklers."
Einerseits zieht sich Valve damit aus der Verantwortung des Supports bei Anfragen zur Aufhebung derartiger Sperren, andererseits lässt die Maßnahme den Entwicklern selbst nun mehr Spielraum für individuell auf ihre Spiele angepasste Richtlinien und deren Durchsetzung.
Welche Auswirkungen das am Ende auf die Spieler und Nutzer haben wird, bleibt abzuwarten.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.