Wie die Nachrichtenagentur AP meldet, will Microsoft möglichst ab den kommenden Windows- und Office-Versionen verhindern, dass die Programme auf mehr als einem Computer installiert werden können. Der Softwareriese hat dazu eine neue Überprüfungstechnik entwickelt, bei der zum Abschluss des Setups ein Code direkt an Microsoft übermittelt werden muss. Er enthält sowohl die individuell vergebene Produkt-ID als auch Kennungen von Hardware-Bestandteilen. Sobald der Code überprüft wurde, erhält der Kunde von Microsoft zur Freischaltung eine Bestätigungsnummer. Wie das ZDF weiter berichtet, soll durch die Kombination der Hard- und Software-Infos eine einmalige Kennung möglich sein. Laut Microsoft sei dieser Vorgang absolut anonym und per Internet oder telefonisch durchführbar. Selbst eine Neuinstallation des Systems sei problemlos möglich, so Microsoft, jedoch müsse bei gleichzeitigem Austausch wichtiger Hardware eine neue Aktivierung beantragt werden. Dabei müssen die neuen Daten natürlich wieder an Microsoft übermittelt werden.
Ohne Registrierung soll Windows 30 Tage funktionsfähig sein, die Office-Software kann 50 mal mit allen Optionen gestartet werden, danach sind keine Änderungen an Dokumenten mehr möglich. Das Paket unter dem Namen Office XP wird voraussichtlich ab Juni, die neue Windows-Variante XP erst in der zweiten Jahreshälfte erhältlich sein.
(js)
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