Laut Berichten von "The Register" arbeitet Google an einem eigenen Betriebssystem auf der Basis von Ubuntu, das wiederum auf Debian und dem Gnome-Desktop aufbaut. Google hat die Meldung mittlerweile bestätigt und auch den Namen preisgegeben: Goobuntu.
Was der Suchmaschinenriese damit bezweckt, ist nicht ganz klar. Vielleicht wird das Projekt nur intern genutzt, es wäre aber auch möglich, so spekuliert The Register, dass Google damit einen gut platzierten Angriff auf die Vormachtstellung von Microsoft bei Betriebssystemen vorbereitet. Mit einer einfach zu handhabenden Installation und allen Google-typischen Merkmalen integriert, könnte so ein Betriebssystem für viele Anwender eine willkommene Alternative gegenüber kostenpflichtigen Lösungen sein. Der Support wäre auch gewährleistet, Google verfügt über genügend Serverfarmen über den ganzen Erdball verstreut. Dass Google durchaus Interesse zeigt, auf den Desktops der User präsent zu sein, bewiesen sie schon im letzten Monat auf der CES in Las Vegas. Dort stellten sie ihr Google-Pack vor, eine Kollektion praktischer Desktopsoftware in einem Bundle.
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