Der Launch der PlayStation 4 sowie der Xbox One gibt der gesamten Branche spürbare Wachstumsimpulse. Das geht aus einem aktuellen Bericht des Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. hervor.
Dessen Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk weist dabei unter anderem auf die aktuellen Rekordverkaufszahlen der beiden NextGen-Konsolen hin. Allerdings warnt er auch davor, die damit verbundenen Chancen durch mangelhafte wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen zu verschenken. So fordert er unter anderem eine nationale Strategie, um die hiesige Branche zu entwickeln und zu unterstützen.
Des Weiteren geht aus dem Bericht des BIU hervor, dass im Segment der digitalen Spiele weiterhin ein stabiles Wachstum zu erkennen ist. Bis zum Ende dieses Jahres wird dieser Bereich um 3,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro steigen. Weltweit rechnet man mit einem Wachstum von derzeit 66 Milliarden US-Dollar um jährlich etwa sieben Prozent auf knapp 82 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016.
»In Nordamerika, Großbritannien oder Frankreich wurde die Bedeutung der Computer- und Videospielebranche erkannt. Die Branche wird dort als Leitmedium der Medienindustrie betrachtet, sie wird öffentlich unterstützt und etwa durch Steuerentlastungen gezielt gefördert. Das wir in Deutschland noch nicht so weit sind, verzerrt den internationalen Wettbewerb zu unseren Ungunsten.«
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