Zynga - Börsengang bringt eine Milliarde US-Dollar

Der Social-Games-Entwickler Zynga startet seinen Börsengang mit 115 Millionen zu verkaufenden Aktien zu je 10 US-Dollar. Neuer Wert des Unternehmens durch Abverkauf wären 8,9 Mrd. US-Dollar.

Der Entwickler Zynga wurde nach dem Hund des CEO Mark Pincus bennant. Der Entwickler Zynga wurde nach dem Hund des CEO Mark Pincus bennant.

Wie der Social-Games-Entwickler bereits vor einiger Zeit ankündigte, hat Zynga am späten Donnerstag den Gang an die Börse gewagt. Insgesamt bietet das Unternehmen 100 Millionen Aktien zu je 10 US-Dollar an. Zusätzlich dazu stehen rund 15 Millionen Aktien als Mehrzuteilungsoption bei Überzeichnung bereit. Somit kann Zynga durch seinen Börsengang maximal 1,15 Milliarden US-Dollar verdienen. Würden alle Aktien verkauft werden, wäre der neue Wert des Unternehmens 8,9 Mrd. Dollar.

Noch vor einigen Monaten hatten Experten geschätzt, der Entwickler Zynga würde durch den Börsengang den Wert des Unternehmens auf mindestens 14 Mrd. US-Dollar steigern können. Der Grund für die Fehleinschätzung vieler Analysten sei, dass man mit einem weit höheren Emissionspreis als mit zehn Dollar hätte starten können. Außerdem könnte das Entwicklerstudio auch weit mehr als nur zirka 10 Prozent der Anteile veräußern. Dann bestände jedoch die Möglichkeit, dass der Kurs aufgrund von Marktturbulenzen gleich zu Beginn tief fallen könnte.

Dies musste zuletzt der Social-Games-Konkurrent Nexon feststellen, der in dieser Woche an der Börse in Tokio startete. Deren Aktien starteten bei einem Emissionspreis von 1.300 Yen und fielen direkt auf 1.100 Yen zurück.

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