Brink - Multiplayer-Shooter mit innovativer Steuerung

Tempo, Taktik und eine neue Art, sich durch die Levels zu bewegen: Brink, der neueste Mehrspieler-Shooter der Quake Wars-Macher sieht schon jetzt vielversprechend aus.

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Da haben sich die Entwickler von Splash Damage für ihren neuen Ego-Shooter Brink so ein harmonisches Szenario ausgedacht, und spülen den sozialen Frieden dann einfach per Klimakatastrophe ins Chaos. Als der Spieler im Jahre 2045 die Welt von Brink betritt, stehen sich dort verfeindete Fraktionen gegenüber, die bereits Jahrzehnte um die verbleibenden Ressourcen ringen. Die Arche, eine riesige schwimmende Stadt, hätte ihren Bewohnern eigentlich eine paradiesische, vollkommen ökologische Heimat sein sollen, versinkt aber ebenfalls in Anarchie. So weit, so unspektakulär. Was den neuen Titel Mehrspieler-Titel allerdings wirklich zu etwas Besonderem macht, ist die Art und Weise, wie Sie sich durch die Levels bewegen.

Mit dem neuen Bewegungssystem überwinden Sie Hindernisse in Brink deutlich schneller als in anderen Shootern. Mit dem neuen Bewegungssystem überwinden Sie Hindernisse in Brink deutlich schneller als in anderen Shootern.

Das neue Bewegungssystem

In herkömmlichen Genre-Vertretern interagieren Sie recht oberflächlich mit Ihrer Umgebung. Ein Gordon Freeman kann zwar realistisch Leitern hochkraxeln, hüfthohe Hindernisse nimmt er aber mit dem gleichen Sprung wie vier Meter klaffende Abgründe. In Brink sorgt ein System namens S.M.A.R.T (Smooth Movement Across Random Terrain) dafür, dass Ihr Charakter per Tastendruck alle Aspekte der Umgebung in seine Bewegungen mit einbezieht, und so flüssiger durch die Levels sprintet.

Anstatt etwa nacheinander auf drei ansteigende Kisten zu hüpfen, um eine höhere Ebene zu erreichen, ziehen Sie sich einfach an der Kante nach oben. Ein Blick auf den Boden lässt Sie in vollem Lauf unter Barrieren durch- oder in Deckung rutschen. Das geht schnell und besitzt auch aus der Ego-Perspektive eine beachtliche Eleganz, vom realistischen Gefühl ganz zu schweigen.

Auch um rasch in Deckung zu gehen, ist S.M.A.R.T. sehr nützlich. Auch um rasch in Deckung zu gehen, ist S.M.A.R.T. sehr nützlich.

Auch wenn sich der Vergleich mit Mirror’s Edge geradezu aufdrängt, besteht doch der entscheidende Unterschied, dass bei Brink eine klassische, präzise Ego-Shooter-Mechanik im Mittelpunkt steht und S.M.A.R.T. nur ein Aspekt der Steuerung ist, nicht das zentrales Element, um das die Spielwelt herumgebaut wird. Profis können sogar ganz darauf verzichten und bei den Grundbewegungen im Level und beim Zielen gibt es überhaupt keine Hilfestellung.

Sie rennen und klettern also nicht wie der kontextsensitive Ezio in Assassin’s Creed 2 mit zwei Aktionstasten durch die Levels. In spielerischer Hinsicht bedeutet das neue Bewegungssystem vor allem, dass überlegtes, auf die Umgebung abgestimmtes Vorgehen wichtiger wird. Kann der Gegner nämlich immer noch schnell hinter eine Ecke in Deckung rutschen, ist ein Angriff nur dann Erfolg versprechend, wenn Sie geschickt positioniert sind. Denn von Streifschüsse erholen sich die Charaktere binnen Sekunden weniger Sekunden verheilt.

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