Im Magen der Bestie
Nach dem Gespräch mit Aida geht es endlich zum ersten Einsatz auf den Planeten. Der wird von einer gigantischen Kreatur bewohnt, deren Körper die ganze Oberfläche bedeckt - man läuft also quasi ständig auf Alien-Fleisch herum. Die Invasoren haben darauf Basen errichtet und suchen fieberhaft nach einem Artefakt. Obwohl Aida ausdrücklich gesagt hat, dass es in der Mission nur um das Sammeln von Informationen gehen soll, gerät der Spieler sofort nach der Landung in ein intensives Feuergefecht. Was uns sofort auffällt: Die Gegner kämpfen sehr intelligent, wechseln die Waffen und suchen ständig Deckung. Nettes Detail am Rande: Auf einer Kiste liegt ein Funkgerät der Feinde, das man aufnehmen kann. Bei Berührung meldet es sich prompt: »Statusbericht. Was ist los bei euch?« - unter den auswählbaren Antworten entscheidet sich Grants Roberts für »Kein Problem, ähem, der Code ist, äh, normal!«, was der Offizier am anderen Ende aber nicht glauben will. An einer anderen Stelle des Planeten geht eine Art Schacht in die Tiefe, dort kommt man in die Innereien des gigantischen Biests, wo sich das gesuchte Artefakt befinden soll. Als Roberts es nach einigen Gefechten findet, wird die Kreatur wütend und versetzt das eigene Immunsystem (stachelige Schwebeteilchen, die Gift verspritzen) in Aufruhr: Das Artefakt war seine Energiequelle. Erst nach wilden Schießereien retten wir uns zurück an die Oberfläche.
Strategie-Einlagen
Die zweite gezeigte Mission führt den Helden und seine Crew auf eine hübsche grüne Welt im Halo-Stil. Dort musste die Atlantis notlanden - und ein Angriff von Alien-Kriegern steht kurz bevor. Glücklicherweise bleibt noch ein bisschen Zeit, das Gelände vorher zu sichern, und so gibt uns der Ingenieur einen Schnelllehrgang in Sachen »Stationäre Verteidigung«. Zum Arsenal gehören aufstellbare Selbstschuss-Raketenwerfer und Laserzäune. Je nachdem, wo die platziert werden, wird die folgende Schlacht schwieriger oder leichter. Cool: Die Aliens sondieren vor ihrer Attacke das Gelände mit unbemannten Drohnen, um den schwächsten Punkt zu finden. Man kann aber auch auf all den Schnickschnack verzichten und sich einfach mit schweren Waffen oder einem Scharfschützengewehr irgendwo aufstellen, um die Feinde auf herkömmliche Art auszuschalten. Der Gegner schickt mehrere Wellen, jede stärker als die vorangegangene, während der Ingenieur aus der Atlantis ständig aufmunternde Botschaften sendet, etwa »Halt sie noch ein paar Minuten auf, wir sind mit der Reparatur fast fertig!«. Mike Verdu dazu: »Wir wollen weg vom eindimensionalen Spielablauf der meisten Shooter und ein paar strategische Elemente hineinbringen.«
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