Seite 2: Die größten Windows-Probleme einfach lösen - Schnelle Tipps gegen großen Ärger

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Abgestürzte Programme beenden

Wenn ein Programm nicht auf Ihre Befehle reagiert, ist es vermutlich abgestürzt. Mit dem Windows Task Manager räumen Sie den leblosen Störenfried aus dem Weg. Drücken Sie gleichzeitig Strg+Alt+Entf und wählen Sie »Task-Manager«. Klicken Sie auf den "Prozesse"-Reiter. Um den störenden Prozess ausfindig zu machen, klicken Sie oben auf den Reiter »Speicherauslastung«, der die Prozesse danach sortiert, wie viel RAM sie verbrauchen. Die Chancen stehen gut, dass die abgestürzte Software derzeit am meisten Arbeitsspeicher verschlingt und deshalb ganz oben in der Liste rangiert. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um eine .exe, also Outlook.exe, Firefox.exe oder iexplorer.exe. Wählen Sie den betroffenen Prozess aus und klicken Sie unten rechts auf »Prozess beenden«.

Weg damit!

Jeden kümmerlichen Rest eines gelöschten Programms und seiner Spuren von der Festplatte zu entfernen, kann zeitraubend und nervtötend sein. Aber es gibt auch einen schnelleren Weg. Zunächst sollten Sie das betreffende Programm aus der Software-Liste in Ihrer Systemsteuerung entfernen. Danach ist unter Umständen ein Neustart erforderlich. Wenn das Programm aus mehreren Teilen besteht, zum Beispiel Plug-Ins, Toolbars und ActiveX-Komponenten, deinstallieren Sie diese ebenfalls über die Software-Liste. Wenn sich eine Anwendung weigert, deinstalliert zu werden, lassen Sie die Finger von der Registry! Sie richten womöglich mehr Schaden am System an, als Sie Nutzen aus dieser Aktion ziehen.

Wenn Sie das Programm erst kürzlich installiert haben, versuchen Sie, das System mit der Windows-Systemwiederherstellung auf einen älteren Stand zurückzusetzen. Sie finden diese Funktion unter Systemsteuerung, System. Wenn auch das nichts hilft, schafft der Griff zu professionellen Programmen Abhilfe. Zum Beispiel zum Revo Uninstaller. Dieses Tool säubert Ihre Festplatte garantiert gnadenlos.

Schneller ohne Login

Wenn Sie der einzige Benutzer sind, der an Ihrem Computer arbeitet oder Sie ohnehin keine Angst haben, dass Ihre Daten in falsche Hände geraten, ist die Sicherheit des Windows-Login-Bildschirms für Sie überflüssig. Warum schalten Sie ihn also nicht einfach ab? Öffnen Sie dazu das Benutzerkonten-Panel in der Systemsteuerung. Löschen Sie jeden Account, außer Ihrem eigenen Zugangs-Konto. Das Gast-Konto können Sie dabei vernachlässigen, das ist standardmäßig deaktiviert. Stellen Sie sicher, dass Ihr Primärkonto aktiv ist und klicken Sie auf »Eigenes Kennwort ändern«. Geben Sie Ihr altes Passwort dort ein, wo es verlangt wird, lassen Sie das Feld für das neue Passwort jedoch leer. Wenn Sie nun den Rechner neustarten, gelangen Sie ohne Umschweife direkt auf Ihr Desktop.

Autokorrektur

Immer wieder Ärger mit der Auto-Korrektur-Funktion in Microsoft Office? Genervt, wenn aus »...« mal wieder eine Ellipse und aus »---« eine durchgezogene, seitenbreite Linie wird? Wenn Sie diese und andere automatische "Korrekturen" auch so sehr hassen, dann gehen Sie wie folgt vor: tippen Sie das betroffene Wort oder die Zeichenabfolge und hören Sie sofort auf zu tippen, sobald die Auto-Korrektur stattgefunden hat. Dann sehen Sie ein kleines Symbol mit einem Blitz auf dem Bildschirm, direkt neben der Korrektur. Klicken Sie auf das Symbol und wählen Sie die zweite Option in der Liste. Ein einfacher Klick und die Auto-Korrektur für dieses spezielle Wort ist ein für alle Mal ausgeschaltet.

Netzwerk

Die »Heimgruppen«-Funktion ist eine schnelle und einfache Lösung, Windows-7-Computer in einem kleinen Netzwerk miteinander zu verbinden. Öffnen Sie zunächst das »Heimgruppen«-Control Panel auf dem PC, der eine Datei enthält, die Sie mit anderen Rechnern teilen wollen. Wenn sich darin nicht bereits eine Heimgruppe befindet (Windows legt beim Einrichten der Wi-Fi-Verbindung meist automatisch eine an), klicken Sie auf »Eine Heimgruppe einrichten«. Wählen Sie die Dateitypen aus, die Sie gerne teilen möchten und klicken Sie auf »weiter«. »Dokumente« zum Beispiel sind nicht von Anfang an mit dabei. Als nächstes erhalten Sie ein Passwort für die Heimgruppe. Notieren Sie es sich sorgfältig und bewahren Sie das Passwort gut auf!

Warten Sie einen Augenblick, bis Windows alle erforderlichen Updates ausgeführt hat. Öffnen Sie anschließend das Heimgruppen-Control Panel an dem anderen PC. Dort sollte nun die eben erstellte Heimgruppe angezeigt werden. Klicken Sie auf »Jetzt beitreten« und folgen Sie den restlichen Anweisungen. Danach sind die beiden Rechner in der Lage, gegenseitig Dateien auszutauschen. Um solche Tausch-Dateien zu finden, suchen Sie im Windows Explorer nach dem Ordner Heimgruppe. Dort werden die anderen Computer aufgelistet, die dem Netzwerk angehören. Auf der rechten Seite werden deren Tausch-Dateien angezeigt. Wenn Sie das Heimgruppen-Passwort irgendwann wieder ändern möchten, öffnen Sie das Heimgruppen-Control Panel und klicken Sie auf »Passwort ändern«.

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