Das heißeste Gerücht
Der Duke und die Leinwand
In den späten 90er Jahren kündigte der Produzent Lawrence Kasanoff eine Filmumsetzung der Duke Nukem-Reihe an. Der Film sollte zur Jahrtausendwende erscheinen, wurde jedoch niemals produziert. Das gescheiterte Projekt überzeugte allerdings mit einer tiefgründigen Geschichte: Der Duke lungert mal wieder in seinem liebsten Strip Club herum, als auf einmal Aliens das Etablissement überfallen und dem Duke den Tag versauen.
Einige Jahre später ist aus dem Strip Club der Weltraum geworden: Am 20.03.2001 kündigte das amerikanische Unternehmen Dimension Films an, in Kürze mit der Arbeit an einem neuen Duke-Nukem-Streifen zu beginnen. Der Film sollte wieder von Lawrence Kasanoff produziert werden. Mick Schnelle schrieb in der Original-Newsmeldung von vor neun Jahren über Kasanoff: "[...], der schon die unsäglichen Mortal-Kombat-Filme verbrochen hat. Hoffentlich gibt er sich mit dem Duke mehr Mühe."
Duke Nukem Forever - Screenshots ansehen
In dem neuen Streifen sollte der Duke nicht nur seinen favorisierten Strip Club, sondern die ganze Menschheit vor einer Alien-Invasion retten und müsse dafür ins Weltraum reisen. Ein Jahr nach der offiziellen Ankündigung geriet der Streifen noch einmal wegen der Hauptdarsteller-Frage in die Schlagzeilen. Demnach hatte derzeit Dwayne Johnson aka The Rock die Nase vorn, GameStar schlug scherzhaft "Vin Diesel mitsamt weißgelber Plastikperücke" vor.
Auch dieses Filmprojekt erreichte niemals die Produktionsphase. Allerdings befinden sich zur Zeit ganze zwei Duke-Film-Projekte in Arbeit. Das finnische Independent-Studio HMCE Indie arbeitet nach eigener Aussage an einem Duke-Nukem-Kurzfilm mit dem schlichten Titel Duke Nukem Forever (Trailer unten). Außerdem hat der Produzent der Max Payne-Verfilmung, Scott Faye, angekündigt, dass er Duke Nukem auf die große Leinwand bringen will. Offenbar hat der Tod der Videospielserie der Popularität des blonden Machos nicht geschadet.
Weitere Gerüchte:
- Vor neun Jahren gelang das etwas kuriose Gerücht in Umlauf, dass die Regierung des US-Staates New Hamshire eine Art Sex-Sondersteuer von einem Dollar für Videospiele erheben will. Begründet wurde dies damit, dass in Computerspielen oftmals Frauen als »sexual gratification« verwendet werden. In der Original-Newsmeldung fasste GameStar dies mit "Mann tötet Monster, kriegt vollbusiges Mädel" zusammen. Aus der Steuer ist jedoch nichts geworden.
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