Map-Legenden - Die 8 berühmtesten Multiplayer-Karten aller Zeiten

Ein Multiplayer-Shooter steht und fällt mit der Qualität der Karten. Manche davon sind so gut, dass man auch Jahrzehnte später noch ins Schwärmen kommt. Wir zeigen die unserer Meinung nach acht besten Exemplare.

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Maps sind das A und O eines Multiplayer-Shooters. Die Spielmechanik kann noch so gut sein - wenn das Schlachtfeld nichts taugt, kommt auch kein Spielspaß auf. Die perfekte Map zu bauen, ist aber alles andere als leicht.

Denn die Entwickler müssen unterschiedlichste Spielstile berücksichtigen: Infanterie-Kämpfer wollen enge und verwinkelte Räume, Fahrzeug-Fans offenes Feld mit Deckung und Sniper brauchen Aussichtspunkte und weite Schussfelder. Laufwege dürfen nicht zu lang sein, gleichzeitig sollen keine Flaschenhälse entstehen, die zum »Meatgrinder« mutieren.

Manche Maps haben die perfekte Balance gefunden und sich zu zeitlosen Klassikern entwickelt. Wir zeigen die acht legendärsten Karten, die aus der Shooter-Landschaft nicht wegzudenken sind.

Halt! Alles gelogen? Natürlich gibt es viel, viel mehr exzellente Maps, als wir hier aufzählen können! Stattdessen gibt's eine (fast) rein subjektive Auswahl. Wer seine absolute Multiplayer-Lieblingskarte hier unfairerweise nicht wiederfindet, kann sie uns aber gerne in den Kommentaren nennen - wir sind gespannt!

Deck 16 (Unreal Tournament)

Seit dem allerersten Unreal ist Deck 16 ein fester Bestandteil der Serie und in jedem Ableger vertreten. Egal ob im Classic UT von 1999 oder im neuesten Free2Play-Ableger, diese Map ist absoluter Kult. Die drei charakteristischen Brücken über einem tödlichen grünen See, machen exaktes Movement absolut überlebensnotwendig.

Feige Sniper ziehen sich auf den kleinen Vorsprung am oberen Ende der Karte zurück. Wer's lieber riskant mag, versucht den Teleporter am Ende des Säure-Pools zu erreichen und sich den Redeemer zu schnappen. Auf der Map wechseln sich offene Hallen und enge Korridore so gut ab, dass jede Waffe zum Einsatz kommt.

Dust2 (Counter-Strike)

Es ist die Map schlechthin in dem Multiplayer-Shooter schlechthin. Dust2 ist ein zeitloser Klassiker und mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit die meistgespielte Shooter-Karte überhaupt. Dabei glaubte der Macher David Johnston 2001 ursprünglich, er sei mit seinem Nachfolger-Design zu Dust gescheitert.

Doch weit gefehlt: Die Karte ist seit Counter-Strike 1.1 in jedem einzelnen Teil der Reihe vertreten. Ihr Geheimnis: sie ist leicht zu verstehen, aber schwer zu meistern. Im Februar 2017 strich Valve Dust2 aus der kompetitiven Rotation für E-Sports-Turniere und krempelte damit die Szene gehörig um.

Wake Island (Battlefield)

Wake Island machte 2002 das inoffizielle Motto des bahnbrechenden Shooters Battlefield 1942 »Zu Lande, zu Wasser und in der Luft« zu einhundert Prozent wahr. Vor der U-förmigen Insel kreuzten Schlachtschiffe und Flugzeugträger, Landungsboote transportierten Soldaten an die Strände. Vor dem stets umkämpften Flaggenpunkt am Flugplatz fuhren Panzer auf, während Flaks heranrasende Bomber ins Visier nahmen.

So spektakulär hatte man die kombinierte Kriegsführung noch nie in einem Multiplayer-Spiel gesehen. Die genial ausbalancierte Map war so beliebt, dass sie später in Battlefield 2, Battlefield 2142 und Battlefield 3 neu aufgelegt wurde.

DM17 »The Longest Yard« (Quake)

Keine LAN-Party ohne DM17! Die minimalistische Map aus Quake 3 Arena schwebt im Nichts und besteht nur aus wenigen Plattformen und Jump Pads. Deshalb befinden sich alle Spieler mehr in der Luft als am Boden und segnen gerne auch mal das Zeitliche durch das unfreiwillige, nun ja, Verlassen der Karte. Deckung gibt's natürlich auch nicht.

Der einzige Ausweg: Perfekte Reflexe und präzise Strafe Jumps. Besonders begehrt ist die entlegene Aussichtsplattform mit der Railgun. Wer sie in die Finger bekommt, fühlt sich wie beim Tontauben-Schießen. DM17 eignet sich dabei für intensive 1-vs-1-Duelle genauso gut, wie für chaotische Massenschlachten mit viel Gelächter und Geschrei bis tief in die Nacht.

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