Niedrige Details
In niedrigen Details verliert Age of Conan viel optischen Reiz. Die minimale Sichtweite lässt die Spielwelt im Dauernebel versinken, auch der reduzierte Licht- und Schattenwurf kostet viel Atmosphäre. Dafür können Sie selbst mit älterer Hardware flüssig spielen. In 1280x1024 Pixel genügt ein Pentium 4 mit 3,6 GHz oder ein Athlon 64 3500+.
Die ältere Athlon-XP-Serie hat dagegen nicht mehr genug Leistung und wird laut Berichten einiger Betatester teils von Kompatibilitätsproblemen geplagt. Auf Grafikkartenseite sorgt dafür bereits eine Radeon X800 (mit Shader 2.0) oder eine Geforce 7900 GS für ausreichend fps in minimalen Details.
Zum Video: »Age of Conan: Niedrige Details«
Technikcheck-Tabelle
Tuning-Tipps
- Die Sichtweite ist ein entscheidender Performance-Faktor in Age of Conan. In der maximalen Einstellung überfordert die Darstellung von weit entfernten Landschaftsobjekten, Figuren und Vegetation teils selbst High-End-Systeme. Am einfachsten regeln Sie bei Leistungsproblemen die generelle Sichtdistanz im allgemeinen Grafikmenü herunter. Unter »Fortgeschritten« finden Sie detailliertere Einstellungen, etwa für die Distanz der Grasdarstellung und die Dichte des virtuellen Bewuchses, die in hohen Einstellungen viel Leistung kosten.
- Die »Schattenauflösung« können Sie ohne viel Atmosphäreverlust auf »mittel« reduzieren und so spürbar Leistung sparen. Senken Sie bei Bedarf zudem die »Qualität der 3D-Umgebungsverdeckung«, um besonders mit älteren Grafikkarten viel Leistung zu gewinnen. Das Deaktivieren der »Schattenqualität« bringt am meisten Frames, geht aber spürbar zu Lasten der Spieloptik.
- Reicht die Leistung trotz oben genannter Sparmaßnahmen noch nicht zum flüssigen Spielen aus, sollten Sie die Grasdarstellung im Menüpunkt »Boden« komplett deaktivieren und die »Wasserreflexionen« reduzieren oder gleich ganz abschalten.
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