In der zurückliegenden Woche berichteten wir darüber, dass der Austausch einer Hardware-Komponente zum Verlust einer der drei möglichen Aktivierungen des Aufbauspiels Anno 2070 führt. Der Publisher Ubisoft erhielt daraufhin heftigen Gegenwind seitens der Spieler, da eine solche Kopierschutzmaßnahme überzogen erscheint.
Die englischsprachige Hardware-Seite Guru3D hatte ursprünglich auf die Thematik aufmerksam gemacht und erhielt jetzt eine E-Mail des Entwicklerstudios BlueByte. Darin heißt es, dass die Grafik-Hardware aus dem »Hash« entfernt wurde, der dazu dient den PC zu identifizieren. Das bedeutet, dass Besitzer von Anno 2070 neuerdings ihre Grafikkarte austauschen können, ohne dafür eine der Aktivierungen zu verlieren.
Diese Abschwächung sollte allerdings nicht so verstanden werden, dass Ubisoft in Zukunft plant weniger auf DRM zu setzen. Die englischsprachige Internetseite RPS fragte beim Publisher nach, ob man den Einsatz dieser speziellen DRM-Maßnahme bereue. Die Antwort ist ernüchternd: Laut Ubisoft arbeite der Kopierschutz »wie geplant«. Nur die wenigsten Spieler würden ihre Hardware mehrmals austauschen und die können sich an den Kunden-Support wenden um neue Aktivierungen freizuschalten.
» Den GameStar-Test von Anno 2070 lesen
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