Arma 2: Die Fakten - Alle Infos kompakt

In unsere aktuellen Preview zu Arma 2 lesen Sie, wie sich die Militärsimulation wenige Wochen vor der geplanten Veröffentlichung spielt.

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Die wichtigsten Neuerungen und Features des umfangreichen Titels Armed Assault 2 haben wir dagegen hier für Sie noch mal in einer Übersicht zusammengetragen. Noch gilt allerdings: Nur, weil es die Feautres gibt, heißt das noch lange nicht, dass sie in dem hochkomplexen Spiel auch gut funktionieren werden.

Story und Missionen

Die Handlung dreht sich um den Bürgerkrieg im fiktiven Staat Chernarus, der sich zum internationalen Konflikt ausweitet, bei dem die Nato und Russland in einen Krieg verwickelt werden. Später wird die Geschichte auch von dramatischen Ereignissen im Ausland beeinflusst. Die dynamische Kampagne bietet verschiedene Endsequenzen, auch in den Missionen werden Sie immer wieder vor wichtige Entscheidungen gestellt. Der Widerspielwert ist dementsprechend sehr hoch. Sie erleben die gesamte Geschichte als Teil der amerikanischen Aufklärungseinheit Razor und können später zwischen den Figuren wechseln und der Gruppe Befehle erteilen. Während der Einsätze darf kein Razor sterben.

Die Spielwelt

Chernarus ist zwar ein fiktives Land, aber es wurde mithilfe realer Satellitendaten von einem 225 qkm großen Gebiet in der Tschechei gestaltet. Die herbstliche Landschaft mit ihren zahlreichen Dörfern und einigen Städten wirkt dementsprechend überzeugend. Zumal neben Vögeln und Insekten auch Tiere wie Hunde und Kühe die Welt beleben. Einen dynamischen Tageszeiten- und Wetterwechsel gibt es ebenfalls und einige, aber nicht alle Gebäude können Sie betreten.

Fraktionen und Zivilisten

In Chernarus kämpfen vier Fraktionen: Die Russen, die Nato, die regierungstreuen Milizen und die Rebellen, die sich mit den russischen Streitkräften verbünden. Jede Fraktion hat Zugriff auf andere Waffen und Fahrzeuge, wobei die nationalen Gruppen ältere Technik einsetzen, schlechter ausgebildet sind und nicht über Flugzeuge verfügen.
Eine zunächst neutrale, fünfte Fraktion stellen die Zivilisten dar. Deren Unterstützung können Sie sich sichern, indem Sie Gefangene retten und zivile Opfer vermeiden. Zum Dank verrät die Bevölkerung, wo und wann sie Feinde gesichtet hat.

Neue Fahrzeuge und Ausrüstung

Der Fuhrpark wurde im Vergleich zum Vorgänger Armed Assault unter anderem um Überwachungsdrohnen, F35- und Osprey-Senkrechtstarter und um den russischen Kampfhelikopter KA-52 Kamov erweitert. Die Steuerung braucht etwas Übung, ist aber eher arcadelastig. Zudem gibt es jetzt Fallschirme.

Basisbau

Im Multiplayermodus Warfare, der bereits bei Armed Assault mit dem Patch auf die Version 1.14 eingeführt wurde, dürfen Sie erneut eigene Truppen und sogar eine Basis bauen, wie in einem typischen Strategiespiel.

High-Command-Modus

Neben der normalen Truppensteuerung kommandieren Sie im High-Command-Modus ganze Verbände von Infanteristen, Luft- und Panzerfahrzeugen. Die Befehlszuweisung funktioniert neben der standardisierten kontextsensitiven Steuerung auch über die Karte. Im Kommandomodus werden die entsprechenden Nato-Symbole über den Einheiten angezeigt.

Schwierigkeitsgrad und Zielhilfesystem

Zur Auswahl stehen vier Schwierigkeitsgrade, die sich teilweise noch in sehr vielen Details verändern lassen. Zusätzliche Körperpanzerung können Sie beispielsweise nicht nur auf dem leichtesten Anspruchslevel aktivieren. Die Zielhilfen, die Gegner markieren, je nachdem wie groß und laut sie sind und wie schnell sie sich bewegen, lassen sich zudem auch auf dem normalen Schwierigkeitsgrad noch nutzen. Genauso wie das freie Speichern. Auf dem höchsten Level können Sie dagegen nicht mal in die Außenperspektive wechseln.

Erste Hilfe

Sie und die KI können jetzt verwundete Soldaten aus der Schusslinie zerren oder tragen und die Kameraden dann heilen. Die Computer-Kollegen können Sie manuell um Hilfe rufen. Außerdem dürfen Sie auch als Verletzter noch in Deckung kriechen.

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