Blacklight: Tango Down im Test - Online-Schießmichtot für kleines Geld

Im Online-Shooter Blacklight: Tango Down müssen Sie zuweilen lange warten, bis man Sie zum Tanz bittet.

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Vor ein paar Tagen hatten wir geseufzt, weil in den meisten Spielmodi des Multiplayer-Shooters Blacklight: Tango Down keine Partien zustande kamen - zu wenige Spieler. So war kein Test möglich. Die Lage hat sich kaum gebessert. Noch immer ist in den Modi abseits von Deathmatch und Team-Deathmatch nicht viel los. Bis man mal eine Partie Retrieval (nichts anderes als Capture the Flag) im preiswerten, weil gerade mal 15 Euro teuren Online-Shooter spielen kann, vergehen gefühlte Jahre.

Das liegt unter anderem am unflexiblen Matchmaking-System. Das schickt Sie gerne in mehrminütige Warteschleifen - trotz der Meldung, ein Spiel sei gefunden worden. Was ja stimmt, aber das Match läuft bereits, dauert im schlimmsten Fall noch über 14 Minuten, und mittendrin einsteigen dürfen Sie nicht.

Blacklight: Tango Down - Screenshots ansehen

Online-Ärger

Blacklight ist nur über Steam erhältlich. Wer’s spielen will, muss neben einem Steam-Konto ein Konto für Games for Windows Live besitzen. Zwar dürfen Sie an öffentlichen Matches auch teilnehmen, wenn Games for Windows Live im Offline-Modus arbeitet, um ein privates Spiel zu starten, müssen Sie jedoch in den Online-Modus wechseln. Dafür gibt’s dann aber keine Erfahrungspunkte.

Das Matchmaking-System von Blacklight funktioniert ähnlich umständlich wie das von Modern Warfare 2. Zuerst treffen sich die Spieler in einer Lobby, und erst, wenn genügend Teilnehmer vorhanden sind, geht’s in die Partie, in der ein Spieler beziehungsweise sein Rechner den Host stellt. Dedicated Server existieren für Blacklight nicht.

Das Spielgefühl

Blacklight spielt zwar in einem leicht futuristischen Szenario, die Waffen sind allerdings recht konventionell. Blacklight spielt zwar in einem leicht futuristischen Szenario, die Waffen sind allerdings recht konventionell.

Wenn Sie es in eine Runde Blacklight geschafft haben, dann fühlt sich alles Folgende fast so an wie im Multiplayer-Modus des letzten Call of Duty. Die Figuren bewegen sich flott, die Waffen liegen sicher in den virtuellen Händen, getroffene Gegner fallen schnell um. Nur auf die Abschussboni eines Modern Warfare 2 müssen Sie verzichten. Dafür gibt’s allerdings einen eingebauten Wallhack in Blacklight: Für kurze Zeit dürfen Sie auf Knopfdruck durch (gleich mehrere) Wände schauen und sehen Freund wie Feind. Allerdings ist Ihnen in diesen Sekunden der Waffeneinsatz verwehrt, Sie sind also völlig wehrlos.

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