Erst schießen, dann schlagen
Allerdings sind die Unterschiede zwischen Nah- und Fernkampffähigkeiten nicht so dramatisch wie in anderen Spielen. Die Agenten-Klasse zum Beispiel greift im Nahkampf mit Circleblade-Schwertern an, aus der Distanz hingegen mit einem Scharfschützengewehr. Das Umschalten zwischen beiden Waffenklassen geschieht automatisch. Trotzdem sollten Sie sich natürlich spezialisieren, unser Heavy-Gunner-Mädel zum Beispiel auf Fernkampf-Fertigkeiten wie Explosivgranaten oder Feuerschüsse, die über einen gewissen Zeitraum Schaden verursachen (DoT, Damage over Time).
Während die Effekte recht ordentlich sind und ein dicker Explosivschuss auch einen dicken Feuerballzaubert, werden unsere Ohren bisher kaum gefordert: Die Sound-Effekte sind schlicht zu lasch. Am dünnen Luftanteil in der Planetenatmosphäre kann’s nicht liegen, denn alle Figuren rennen ohne Atemgerät rum, wuchten schwere Ausrüstung und japsen nicht mal. Also sollten die Sound-Experten bis zum Start im Oktober noch mal ran.
Fraktionen: Vorher absprechen!
Schon bei der Charaktererstellung müssen Sie sich für eine von vier privaten Militärorganisationen entscheiden. Die bringen keine konkreten Boni, aber teilweise andere Quests. Das ist gerade für die knackigeren Gruppenmissionen wichtig, bei denen nur Mitglieder der »passenden« Fraktion mitmischen dürfen. Falls Sie sich also zusammen mit Freunden anmelden, sollten Sie sich unbedingt vorher absprechen, welcher Organisation sie beitreten. Die Bandbreite reicht dabei von der eher menschenfreundlichen Corona-Truppe (»Wir würden Sie nie wie Kanonenfutter behandeln!«) bis zum dezent snobistischen Nucleo-Club (»Genießen Sie einen elitären Status und großzügige Gehaltsboni!«). Ihre Zugehörigkeit zu einer Organisation ist auch entscheidend, um eine Söldnerlegion zu bilden: Die besteht aus bis zu acht Gruppen, und der Legions-Chef oder jeder Gruppenführer können besondere Missionen starten.
Bounty Hounds Online ist das erste Client-basierte Spiel des Hamburger Publishers Innogames, der sich bisher auf Browserspiele konzentriert hat, allen voran Die Stämme und Grepolis. Offizieller Spielstart soll im Oktober sein, dann gibt’s für zehn Euro auch die verpackte Version im Laden, zusammen mit den üblichen exklusiven Gegenständen und Ingame-Boni, die eigentlich teurer sind als die verlangten zehn Euro.
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