Seite 2: Brink - »Brinkts« der Einzelspieler-Modus?

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Ein Traum für Modifizierer

Im Charaktermenü von Brink erstellt jeder Spieler einen oder mehrere Kämpfer samt Hautfarbe und einem eigenen Akzent – der bleibt sowohl im Single- wie auch Multiplayer-Teil erhalten. Die Auswahl an Bekleidung und sonstigen Attributen (wie Pflastern, Narben, Kopfbedeckungen etc.) sind zu Beginn noch ziemlich eingeschränkt, mit Erfolgen und Erfahrungspunkten im Spiel schaltet man aber nach und nach immer mehr Objekte frei.

Im Charaktermenü lässt sich beinahe alles an der Spielfigur beliebig verändern. Im Charaktermenü lässt sich beinahe alles an der Spielfigur beliebig verändern.

Gleiches gilt für Waffenextras, die wiederum Attribute wie Nachladegeschwindigkeit, Schadensstärke oder Präzision beeinflussen. Auswirkungen auf den eigentlichen Spielverlauf hat aber lediglich die Körpermasse. Dicke, massige Körpertypen laufen nur langsam, können dafür aber auch schweres Geschütz herumschleppen, während der leichte Körpertyp weniger Schaden einsteckt, dafür aber wieselflink durch die Levels flitzt. »Wieselflink« ist ohnehin ein gutes Stichwort, denn genau so soll man sich laut Bethesda dank des neuen S.M.A.R.T-Systems (Smooth Movement Across Random Terrain) durch die Levels bewegen können. Damit klettert der Charakter automatisch an Vorsprüngen empor oder läuft an Kanten entlang. Das hört sich zwar nett an, wirklich notwendig oder exzessiv genutzt wird S.M.A.R.T. im Einzelspieler-Modus aber nicht.

Hoffnungsschimmer Mehrspieler-Modus

Bei aller Kritik: Der Einzelspielermodus ist bei einem Shooter wie Brink aber ohnehin nicht wichtigster Bestandteil des Spiels, sondern eher Aufwärmprogramm für den Mehrspieler-Teil. Den konnten wir aufgrund der zum Testzeitpunkt fast leeren Server aber noch nicht ausführlich testen. Mit einem eingespielten Team, in dem jeder seine Rolle einnimmt, und Absprachen stattfinden, dürfte Brink deutlich mehr Laune machen als mit den tumben KI-Kollegen.

Die gröbsten Schnitzer der Einzelspieler-Kampagne dürften mit echten Mitspielern wohl kein Problem mehr sein. Die gröbsten Schnitzer der Einzelspieler-Kampagne dürften mit echten Mitspielern wohl kein Problem mehr sein.

Bei einem ersten Online-Ausflug zeigte sich das schon ansatzweise – die gröbsten Schnitzer (der KI) waren durch die »echten« Spieler komplett hinfällig, die Spiele machten deutlich mehr Spaß. Einen ausführlichen Mehrspieler/Online-Test reichen wir nach, sobald die Server so voll sind, dass man Spielabläufe und Verbindungsqualitäten entsprechend testen kann.

Schon jetzt finden Sie auf GamePro.de mehr zu Technik-Problemen mit der Xbox 360/PlayStation 3-Version von Brink. Den ausführlichen Test mit PC-Video gibt's demnächst auf GameStar.de, ein Konsolen-Test-Video gibt's schon jetzt.

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