Der Präsident des weltgrößten Publishers Activision Blizzard würde die Preise für Computer- und Videospiele gerne weiter erhöhen. »Wenn es nur nach mir ginge, würde ich die Preise noch weiter in die Höhe treiben! «, antwortete Bobby Kotick auf die Frage eines Investmentbänkers während einer Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des letzten Geschäftsquartals.
Erst vor wenigen Tagen hatte Activision Blizzard den empfohlenen Verkaufspreis für die PC-Version des kommenden Ego-Shooters Modern Warfare 2 um zwanzig Prozent auf 60 Euro angehoben. Bei den Konsolenversionen blieb der Preis in Deutschland dagegen bei rund 70 Euro. In England wurde die Preisempfehlung für die Xbox-360 und Playstation-3-Fassung auf 55 Pfund angehoben.
Während Kotick bei den Softwarepreisen aufstocken möchte, forderte er Ende Juni den Playstation-3-Hersteller Sony auf, den Preis der Spielkonsole zu senken. Andernfalls müsse Activision Blizzard die Entwicklung neuer Titel für die Plattform überdenken.
Trotz der Preiserhöhung bricht Modern Warfare 2 die Vorbestellerrekorde. Die erhofften Stückverkäufe im zweistelligen Millionenbereich erscheinen demnach nicht unwahrscheinlich. Der Vorgänger Call of Duty 4: Modern Warfare wanderte weltweit inzwischen mehr 14 Millionen Mal über den Ladentisch.
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