Seite 2: Dark Souls 2 - Systemanforderungen und Grafikvergleich

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Bewegungsunschärfe

Dark Souls 2 unterscheidet zwei verschiedene Arten der Bewegungsunschärfe. Zum einen können wir die »Kamera-Bewegungsunschärfe« aktivieren, die den Hintergrund bei Bewegungen der Kamera verschwimmen lässt. Die andere Variante der Bewegungsunschärfe lässt nur die Bewegungen unseres Charakters und der Feinde verschwimmen, was im Spielfluss deutlich weniger auffällt. Im Grafikmenü können Sie beide Varianten einzeln aktivieren oder deaktivieren.

Kamera-Unschärfe An Mit aktivierter Kamera-Unschärfe wird der Bildhintergrund in Bewegung verwischt.

Kamera-Unschärfe Aus Weil sich die Kamera-Unschärfe auf einen Großteil der Grafik auswirkt, fällt sie deutlich auf.

Bewegungsunschärfe An Der zweite Regler für die Unschärfe wirkt sich primär auf den Spielcharakter aus.

Bewegungsunschärfe Aus Ohne jegliche Bewegungsunschärfe bleibt das komplette Bild auch bei schnellen Bewegungen scharf.

Charakter-Qualitätsrendering

Unter »Charakter-Qualitätsrendering« versteht Dark Souls 2 animierte Kleidungsstücke der Charaktere. Mit aktiviertem Qualitätsrendering reagiert die Kleidung auf die Bewegungen unseres Charakters und weht im Wind. Wählen können wir zwischen »Aktiviert für alle Charaktere«, »Nur Spielercharakter« und »Deaktiviert«. Die Option »alle Charaktere« aktiviert die dynamische Kleidung für andere von Spielern gesteuerte Charaktere. Weil diese Einstellung nur wenig Leistung kostet, aber besonders an unserer Spielfigur für viel Atmosphäre sorgt, sollten Sie die Option wenn möglich aktiviert lassen.

Aktiviert Aktivieren wird das verbesserte Charakterrendering, wehen Teile unserer Klamotten im Wind und reagieren auf unsere Bewegungen.

Deaktiviert Ohne das verbesserte Rendering bleiben die Klamotten starr und werden nur verzerrt, wenn sich unser Charakter bewegt.

Schattenqualität

Weil die Schatten hauptsächlich von der CPU berechnet werden, kann ein Reduzieren der Schattenqualität besonders bei Systemen mit schwachen CPUs die Leistung steigern. Die einzelnen Qualitätsstufen verbessern sowohl die Auflösung des Schattens als auch die Weichzeichnung der Schattenränder. Doch auch in der höchsten Einstellung ist die Auflösung der Schatten noch verhältnismäßig gering, was bei genauem Hinsehen immer noch zu sichtbarer Blockbildung führt. Sie können die Schatten auch komplett deaktivieren, was aber viel Atmosphäre kostet.

Hoch Auf der höchsten Stufe werden hauptsächlich die Ränder der Schatten verbessert. Eine Blockbildung an den Rändern ist aber immer noch sichtbar.

Mittel Zwischen der mittleren und niedrigen Einstellung ist kaum ein Unterschied feststellbar.

Niedrig Weniger als »Niedrig« sollten Sie nicht wählen, weil sonst viel Atmosphäre verloren geht.

Aus Ganz ohne Schatten erreichen wir zwar die beste Leistung, viele Objekte verlieren aber deutlich an Realität.

Wasserqualität

In den Außenarealen sieht das Wasser in Dark Souls 2 durchaus beeindruckend aus, in den Innenarealen erreicht Dark Souls 2 aber nicht die gleiche optische Qualität. In den zwei höheren Stufen sind schöne Spiegelungen auf den Wellen sichtbar, die auf der geringsten Stufe fast komplett verschwinden. Auf der höchsten Stufe wirken die Reflektionen noch etwas lebendiger als auf »Mittel«. Leistungstechnisch ist der Unterschied zwischen der höchsten und niedrigsten Stufe allerdings sehr gering, weswegen wir zumindest die Einstellung »Mittel« empfehlen.

Hoch Mit maximalen Einstellungen wirft das Wasser viele Wellen und zeigt deutliche Spiegelungen.

Mittel Auf »Mittel« wirken die Reflektionen etwas statischer, können aber immer noch überzeugen.

Niedrig In der niedrigen Einstellung werden viele Spiegelungen entfernt, was zu einem deutlich dunkleren Wasser führt.

Umgebungsverdeckung »SSAO«

Dark Souls 2 verwendet eine verhältnismäßig sparsam zu berechnende Version der Umgebungsverdeckung, das sogenannte »Screen Space Ambient Occlusion«. Dadurch bleibt der Leistungsverlust zwar gering, allerdings neigt SSAO bei feinen Details, wie zum Beispiel Gras, zum Flimmern. Trotzdem verbessert sich die Optik ingesamt mit aktiviertem SSAO deutlich, da durch den sekundären Schattenwurf fast alle Objekte deutlich plastischer und besser in der Spielwelt integriert wirken.

Aktiviert Durch »SSAO« werfen viele Objekte sekundäre Schatten, was zu einem realitischeren und plastischeren Bildeindruck führt und nur wenig Leistung kostet.

Deaktiviert Ohne die sekundären Schatten der Umgebungsverdeckung SSAO wirken viele Objekte wie auf den Hintergrund aufgeklebt.

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