Doom 4 - Bethesda nennt erstmals Gründe für den Reboot des Shooters

Pete Hines von Bethesda Softworks erklärte jetzt, warum der Entwickler id Sofware eine alter Version des Shooters Doom 4 verworfen und einen Reboot des Spiels gestartet hat. Unter anderem hatte es dem Shooter wohl an »Persönlichkeit« gemangelt.

Im April dieses Jahres gab Bethesda Softworks bekannt, dass der Entwickler id Software eine alte Version des Shooters Doom 4 verworfen und quasi einen Reboot des Spiels durchgeführt hat. Bisher war nicht bekannt, was genau zu dieser Entscheidung geführt hat. Jetzt aber meldete sich Bethesda diesbezüglich nochmals zu Wort.

Wie Pete Hines in einem aktuellen Interview mit dem Magazin IGN erklärt hat, habe es für die Neuausrichtung nicht nur einen sondern gleich mehrere Gründe gegeben. Einer sei die mangelnde »Persönlichkeit« von Doom 4 gewesen.

»Es war nicht nur eine Sache. Es war nicht so, dass die Optik schlecht war oder die Programmierung. Jedes Spiel hat eine Seele. Jedes Spiel hat einen gewissen >Geist<. Wenn man Rage gespielt hat, konnte man diesen Geist erkennen. Und Doom hatte diesen Geist nicht. Es hatte keine Seele, es hatte keine Persönlichkeit. Es hatte eine gewisse Schizophrenie, eine Identitätskrise. Es hatte nicht die Leidenschaft und die Seele, die ein Spiel von id Software kennzeichnet. Jeder kennt dieses Gefühl von Doom, doch es ist sehr schwer zu beschreiben.«

Wann genau Doom 4 auf den Markt kommen wird, ist bisher allerdings noch immer nicht bekannt.

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