Technik-Check: Duke Nukem Forever - Systemanforderungen und Grafik-Vergleich

Der Duke ist ein alter Hase, soviel ist klar. Ob auch Ihr Rechner etwas älter sein kann, um den Shooter füssig zu spielen, das klären wir für Sie im Technik-Check.

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Böse Zungen behaupteten: Bevor Duke Nukem Forevererscheint, geht die Welt unter. Allen Unkenrufen zum Trotz ist der Shooter seit Freitag erhältlich. Die Demo-Version haben wir bereits im Technik-Check unter die Lupe genommen, nun haben wir uns die Vollversion angeschaut. Wir zeigen Ihnen, welche Systemanforderungen das Spiel an Ihre Hardware stellt. Schon vorab können wir sagen, dass der Duke keine High-End-Hardware braucht, um die Welt zu befreien.

Trotz der in die Jahre gekommen Unreal Engine 2.5 ist das Spiel in Sachen Effektqualität auf einem halbwegs aktuellen Stand. Es gibt Motion-Blur, Tiefenunschärfe, Filmkörnung sowie Kantenglättung. All die Effekte dienen allerdings dazu, die generellen Schwächen der Grafik zu vertuschen. Polygonarme Umgebung und Charaktere, matschige Texturen, die teils viel zu lange nachladen und Animationen auf dem Niveau der Augsburger Puppenkiste. Trotz seiner Mängel ist das Spiel nur selten wirklich häßlich, gelegentlich finden sich sogar ein paar höchst stimmungsvolle Momente. Kurz gesagt: Mein merkt dem Titel sein Alter mittlerweile an.

Dafür läuft das System auf nahezu jedem Rechner flüssig. Bereits mit einem halbwegs aktuellem Zweikern-Prozessor, 2,0 GByte Arbeitsspeicher und einer Geforce GTX 260können Sie den Titel in maximalen Details mitsamt aller Bildverbesserungen genießen. Sollte der Duke bei Ihnen ins Stocken geraten, empfehlen wir zunächst die Auflöung zu reduzieren. Das bringt 20 Prozent Leistung. Alternativ können Sie »Motion-Blur« deaktivieren, wodurch das Spiel 15 Prozent schneller läuft. Kantenglättung sollten Sie möglichst nie ganz deaktivieren, denn Duke Nukem Forever leidet sonst unter unschönen Treppchen.

DNF - Grafikvergleich PC vs. Konsole Video starten 3:36 DNF - Grafikvergleich PC vs. Konsole

Systemanforderungen

Mindestanforderung: 1680x1050, Schattendetails: Hoch, Kantenglättung: FSAA
Grafikkarte: Geforce 8800 GT oder Radeon HD 4770
Prozessor: AMD Athlon X2/4400+ oder Intel Pentium D 820
Arbeitsspeicher: 1,0 GByte

Mindestanforderung: 1680x1050, Maximale Details, Kantenglättung: FXAA
Grafikkarte: Geforce 9800 GTX oder Radeon HD 4870
Prozessor: AMD Athlon X2/6000+ oder Inter Core 2 Duo E4200
Arbeitspeicher: 2,0 GByte

Mindestandorderung: 1920x1050, Maximale Details, Kantenglättung: FXAA
Grafikkarte: Geforce GTX 260 oder Radeon HD 4890
Prozessor: AMD Athlon II X2 260 oder Intel Core 2 Duo E4300
Arbeitsspeicher: 2,0 GByte

Schattendarstellung

Personen und Umgebung In der Einstellung »Personen und Umgebung« werfen sowohl der Soldat als auch die Wand einen Schatten.

Umgebung In der Einstellung »Umgebung« fehlt der Schatten des Soldaten.

Nichts ausgewählt Und wenn sie »Nichts ausgewählt« einstellen, fehlt auch der Wandschatten.

Anti-Aliasing

Anti-Aliasing: FXAA Dank »FXAA« wirken alle Kanten sauber und klar definiert.

Anti-Aliasing: FSAA Unter »FSAA« wird es deutlich pixeliger,...

Anti-Aliasing: Aus ...und mit »Nichts ausgewählt« wird es logischerweise nicht besser.

Bildformat

16:9 »16:9« bietet das beste Bild.

16:10 Im »16:10« Auflösungen fehlt links und rechts ein Stück.

5:4 In »5:4« Auflösungen noch mehr.

4:3 Am wenigsten bekommen Sie in der »4:3« Einstellung zu sehen.

Spezielle Bildeffekte

Spezielle Bildeffekte: An Tiefenunschärfe und Bloom gibt es dank »Spezielle Bildeffekte«.

Spezielle Bildeffekte: Aus Wenn Sie die Option deaktivieren, fehlen diese, zu sehen beispielsweise an den Tribünen.

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