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Mit der Engineers-Erweiterung hat Frontier Developments unter anderem auch Hitzewaffen in Elite: Dangerous eingeführt - und damit für Verstimmungen in der Community gesorgt: Viele Spieler empfanden die neue Waffengattung als zu stark. Es gab erste Proteste im Forum.
Auf die Forderungen eines Teils der Spielerschaft, die als viel zu stark empfundenen Waffen doch bitte zumindest aus dem PvP-Modus von Elite: Dangerous zu entfernen, kamen die Entwickler aber nicht nach. Eine größere Spielergruppe startete daraufhin eine besondere Form des Protests: Weltraum-Terrorismus.
Spieler wollen Shitstorm auslösen
Die Piloten der »Smiling Dog Crew« rüsteten ihre Schiffe allesamt mit den umstrittenen Waffen aus und machten im Rahmen der selbst ausgerufenen »Operation SpicyBois« wahllos Jagd auf andere Spieler im offenen Weltraum.
Ihr Ziel: Die genervten Gegner dazu bringen, ihrer Verärgerung im offiziellen Forum des Spiels Ausdruck zu verleihen und durch die Anzahl an Betroffenen zu erreichen, dass Frontier Developments doch noch etwas am Waffen-Balancing ändert.
Frontier reagiert
Und siehe da: Die Entwickler haben die umstrittenen Waffen tatsächlich entschärft. Wie es im entsprechenden Foren-Beitrag von Lead-Designer Sandro Sammarco heißt, können Hitzewaffen nun alleine keinen direkten Modulschaden mehr verursachen. Der Frontier-Angestellte behält sich jedoch vor, noch weitere Anpassungen vorzunehmen oder die Änderungen wieder rückgängig zu machen, sollten sie sich als unvorteilhaft herausstellen.
Ob der Weltraum-Terrorismus nun tatsächlich zum Umdenken bei den Entwicklern geführt hat, oder ob entsprechende Anpassungen am Spiel schon vorher im Gespräch waren, ist nicht bekannt. Die Aktionen der »Smiling Dog Crew« dürften jedoch zumindest ein wenig dazu beigetragen haben, dass das Thema von Frontier Developments mit Priorität behandelt wurde.
Hitzige Diskussion um Schiffs- und Modultransfer: Weitere Kontroverse rund um Elite: Dangerous
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