Eve Online - Mehr als 350,000 Euro in Bannwelle gelöscht

Erst vor kurzem änderte CCP die EULA von Eve Online und fing an aktiv gegen Glücksspiel vorzugehen. Daraus folgte eine Bannwelle, bei der CCP Spielgegenstände im Wert von mehr als 350,000 Euro löschte.

Seit kurzem ist Glücksspiel in Eve Online nicht mehr erlaubt. Im Rahmen der daraus folgenden Bannwelle, hat CCP mehr als 350,000 Euro aus dem Spiel entfernt. Seit kurzem ist Glücksspiel in Eve Online nicht mehr erlaubt. Im Rahmen der daraus folgenden Bannwelle, hat CCP mehr als 350,000 Euro aus dem Spiel entfernt.

Noch bis vor kurzem war es möglich, Glücksspiel in Eve Online zu betreiben. Mit der bald kommenden Umstellung auf ein Free2Play-System hat CCP aber die EULA angepasst. Selbst wenn man nur mit der Ingame-Währung ISK wettet, kann man in Zukunft seinen Account verlieren.

Armee mit Kleingeld gekauft

Von der daraus folgende Bannwelle war auch der Spieler IWantISK (IWI) betroffen, der auch die gleichnamige Website betreibt. Der machte bereits vorher Schlagzeilen im Eve-Online-Universum. Zuletzt, als er den großen Kreuzzug gegen die Spielerallianz »The Imperium« - ehemals Clusterfuck Coalition - finanzierte.

Auf der Seite von IWI wurde laut einem gesperrten Spieler zufolge mit rund 40 Trillionen ISK gehandelt. Zum Vergleich: Die Herstellung eines Avatar - ein Schiff der Titan-Klasse und eines der größten Schiffe in Eve Online - kostet etwas mehr als 6 Milliarden ISK. IWI hätte also mehr als 6 Millionen dieser Schiffe kaufen können.

Mehr als 350,000 Euro gelöscht

Am Tag der Bannwelle verschwanden insgesamt 24,85 Trillionen ISK aus dem Spiel. 25,77 Trillionen ISK davon sollen Teil von IWI gewesen sein. Da es in Eve Online möglich ist, Spielzeit nicht nur mit Echtgeld, sondern auch mit ISK zu kaufen, kann man das Spielgeld in eine echte Währung umrechnen. Mit 25,77 Trillionen ISK hätte man ungefähr 20,295 PLEX (30-Tage-Spielzeit) kaufen können. Wöllte man die selbe Menge mit Echtgeld kaufen, würde man in etwa 359,000 Euro bezahlen müssen.

Diese Summe sind aber ausschließlich die finanziellen Mittel der gesperrten Spieler. Gekaufte Items wie Raumschiffe oder Stationen sind also noch nicht mit einberechnet. CCP kündigte zudem bereits an, in Zukunft stark gegen Glücksspiel in Eve Online vorzugehen und entsprechende Seiten sperren zu lassen.

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Eve Online - Free2Play-Umstellung: Große Schlachten und Erfahrungen im Trailer Video starten 1:54 Eve Online - Free2Play-Umstellung: Große Schlachten und Erfahrungen im Trailer

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