F1 2000

Erstmals dürfen Sie in einem Formel-1-Spiel eine aktuelle Saison bestreiten. Dennoch ist EA Sports' Debüt keine Bereicherung für das Genre.

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Fast jeder wichtige Spielehersteller hat zur Steigerung seiner Umsätze inzwischen einen Formel-1-Titel im Programm - seien es Eidos, Ubi Soft, Hasbro oder Take 2. Ausgerechnet Marktführer Electronic Arts verschloss sich bislang diesem Trend. Die Grand-Prix-losen Zeiten sind jetzt aber vorbei: Mit seinem Debüt F1 2000 bringt EA Sports ganz nebenbei auch die erste F1-Simulation auf den Markt, die bereits mit den Teams, Fahrern, Strecken und Daten einer noch laufenden Saison aufwarten kann.

Der PC lenkt mit

Entwickelt wurde das Programm nicht im kanadischen Stammhaus, sondern im F1-gestählten England bei Image Space, die bereits mit Sports Car GT eine ordentliche Visitenkarte abgaben.

Auf dem Monaco-Kurs sind die Schwächen der Grafik-Engine deutlich sichtbar: Man beachte die hässlichen Bitmap-Häuser. Auf dem Monaco-Kurs sind die Schwächen der Grafik-Engine deutlich sichtbar: Man beachte die hässlichen Bitmap-Häuser.

F1 2000 ist eindeutig simulationslastig ausgelegt. Dank mannigfaltiger, jederzeit abschaltbarer Hilfen können Sie den Anspruch jedoch extrem zurückschrauben. Selbst eine Lenkhilfe wurde integriert, wodurch im Zusammenspiel mit der Beschleunigungshilfe eine Runde zur interaktiven Demofahrt mutiert. Bei der Wahl von Fahrzeug, Pilot und Spielmodus fallen dann erste Beschränkungen auf: Außer Testfahrt, Einzelrennen, Grand Prix und kompletter WM wird nichts geboten. Für welches Team Sie sich entscheiden, ist übrigens egal: Ein McLaren steuert sich exakt genauso wie ein Minardi-Nachzügler. Na gut, bleibt ja noch das Setup-Menü, wo man sich den Boliden genau auf seine Bedürfnisse zurechtschneidern kann. Mit detaillierten Einstellungen bis hin zu Querlenkern und Rückschlagdämpfern ist es das bislang umfangreichste seiner Art. 80 Prozent aller Optionen können Sie jedoch getrost vergessen: Die Auswirkungen auf der Strecke sind kaum spürbar.

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