Für die einen ist es komfortabel, für die anderen ein Ärgernis: Eigentlich sind Launcher dazu gedacht, schnell einen Überblick über die eigene Bibliothek zu schaffen und unkompliziert neue Spiele einzukaufen. Mittlerweile gibt es mit Steam, UPlay, Origin, GOG Galaxy (optional) oder Blizzards Battle.net aber bereits zahlreiche verschiedene Launcher. Die müssen alle für bestimmte Spiele installiert werden und bieten somit einen eigenen DRM-Schutz.
Damit kann es auf dem Desktop auch schnell mal chaotisch werden. Nun zieht auch noch der Publisher Bethesda nach und veröffentlicht einen eigenen Launcher: Der Bethesda-Launcher erlaubt derzeit lediglich Zugriff auf das Creation Kit, mit dem Mods für Fallout 4 erstellt werden können. Einen Store gibt es noch nicht. Allerdings dürfte der wohl nicht weit sein, wenn man das »Redeem Code« oben im Fenster bedenkt.
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Gut möglich also, dass man bald ähnlich wie bei EA oder Ubisoft einen Umweg gehen muss, wenn man Bethesda-Titel wie die Elder-Scrolls-Reihe oder Fallout auf dem PC spielen möchte.
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