Die »NVIDIA«-Settings
Die maximale Grafikqualität, die Far Cry 4 kurzerhand »NVIDIA«-Einstellung nennt, sieht nochmal hübscher aus als die »Ultra«-Optik des Ego-Shooters, ist aber nur für Besitzer von Geforce-Karten aktivierbar. Die vier Effekte, die für den qualitativen Unterschied sorgen, sind dank des übersichtlichen Grafikmenüs leicht gefunden: Zum einen berechnet das Spiel sämtliche Schatten im Spiel mit PCSS-Shadow-Technik, die für weichere und realistischere Schattenwürfe sorgt, zum anderen sorgt HBAO+ für feine Sekundärschatten, die abermals den Realismus erhöhen.
Dazu kommen erweiterte Sonnenstrahlen, die für hübschere Lichteffekte und eine insgesamt gelungenere Beleuchtung sorgen – in unserem Technik-Check konnten wir in der von uns gewählten Szene aber keinen Unterschied an den Sonnenstrahlen direkt erkennen.
Zuletzt dient in maximalen Einstellungen TXAA als Kantenglättung, welches sehr gute Ergebnisse für vergleichsweise wenig Leistung (auf Nvidia-Grafikkarten) ermöglicht, allerdings auch einen Unschärfe-Effekt mit sich bringt.
Besitzer von AMD-Grafikkarten müssen lediglich auf TXAA verzichten, alle anderen Effekte lassen sich manuell auch mit Radeon-Karten verwenden, allerdings kostet es mit den AMD-Karten (beispielsweise bei der Fell-Simulation) deutlich mehr Performance und die Systemanforderungen steigen entsprechend.
Texturen
Die Texturqualität in Far Cry 4 bezieht sich sowohl auf die Auflösung der Texturen im Spiel als auch auf deren plastische Darstellung durch Tesselation. Ab der Qualitätsstufe »Mittel« deaktiviert das Spiel Tesselation automatisch, sodass besonders Boden- und Wandtexturen platt wirken. Erfreulicherweise wirkt sich der Unterschied zwischen »Ultra« und »Mittel« (je nach verwendeter Grafikkarte) nur mit rund fünf Prozent auf die Leistung aus.
Schatten
Ähnlich wie bei den Texturen, ist der Einfluss der Schatten auf die Leistung kaum messbar. Eine AMD Radeon R9 280X leistet in unserem Technik-Check sowohl mit weichen Schatten als auch niedriger Schattenqualität rund 50 fps. Sollten Sie also Performance-Probleme haben, müssen Sie nicht zuerst auf Kosten der Texturen oder Schatten an der Optik-Schraube drehen.
Anti-Aliasing
Die Kantenglättung spielt wie gewohnt eine wichtige Rolle, wenn es um Performance in Far Cry 4 geht. Besonders 4x MSAA und TXAA (nur auf Geforce-Karten) kann die Leistung je nach Grafikkarte um fast 50 Prozent reduzieren. Im Vergleich zu deaktivierter Kantenglättung kostet SMAA kaum Leistung, erfüllt aber seinen Zweck mit guten Ergebnissen, sodass Sie bei Performance-Problemen nicht zwangsweise auf Anti-Aliasing verzichten müssen.
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