Meilenstein eines Open-World-Shooters

In GTA:San Andreas beginnt man als Carl Johnson, der von der Ostküste (Liberty City) wieder in sein altes Zuhause in Los Santos einzieht. Grund dafür ist der...

von Shäädow am: 03.01.2010

In GTA:San Andreas beginnt man als Carl Johnson, der von der Ostküste (Liberty City) wieder in sein altes Zuhause in Los Santos einzieht. Grund dafür ist der Tod seiner Mutter.

Zuhause angekommen, trifft CJ auf seinen alten Kumpel Big Smoke und fährt mit ihm auf den Friedhof zur Beerdigung der Johnson-Mutter. Dort sieht man auch CJ's Bruder Sweet und die gemeinsame Schwester Kendl. Sweet erklärt einem, dass die Lage in Los Santos bedenklich ist, da jeder auf jeden ballert und auch viele Gang-Kameraden einen sinnlosen Tod sterben. Auch sind viele Grove-Street-Kollegen jetzt untereinander verfeindet, wobei CJ's Gang schon genug Probleme mit der verfeindeten Gang 'Ballas' haben wird.
Vom Friedhof runtergekommen, steigt man auf ein Mountainbike und soll gemütlich nach Hause fahren. Gemütlich? Schon kommt ein Wagen der Ballas für ein Drive-By vorbei und CJ muss mit seinen Kollegen einen Gang schneller schalten.

Wieder in der Grove Street angekommen, kann der Spieler nun machen was er will. In die Stadt gehen, rumfahren, die Gegen erkunden oder zu seinen Gang-Kollegen gehen und Aufträge annehmen. Bei den Missionen gibt es auch noch im späteren Verlauf viel Vielfalt, was für einen Shooter mit 100 Missionen m.M.n. bemerkenswert ist.

Die spannende Handlung zieht sich über 100 Missionen, lässt den Spieler in 3 Großstädte und Umland gehen. Man lernt viele Freunde und Feinde kennen, erlebt viele Storywendungen und viele Details. Wenn man das Spiel beendet hat, war man damit locker über 100 Stunden beschäftigt und man kriegt durch die geniale Atmosphäre nochmals den Anreiz, das Spiel nochmal zu spielen.

Die Grafik ist ein Knackpunkt von GTA:SA. Mir persönlich gefiel die Grafik gut, obwohl sie veraltet ist und zum Veröffentlichungsdatum auch schon war. Leider ist die Weitsicht nicht zu optimal gemacht, aber die Grafik hat einen eigenen Charme, vergleichbar mit Borderlands.

Der Sound ist fantastisch. Ist in jeder Landschaft anders und die Musik ist ein Traum, jeder Musikfan kriegt hier was gutes auf die Ohren. Ich habe viel Zeit damit verbracht, einfach nur in der Gegend rumzufahren und Radio zu hören.

Übersicht:

Grafik: Eigener, erfrischender Charme 8/10

Sound: Fantastischer Soundtrack, gute Sprecher 10/10

Balance: Training & Tutorial, manchmal unfair 8/10

Atmosphäre: Sehr gelungenes Setting 10/10

Bedienung: Übersichtliches Menü und gute Steuerung 10/10

Umfang: 3 große Städte mit Umland, lange Spielzeit 10/10

Leveldesign: Sehr unterschiedliche Gegenden 10/10

KI/Teamwork: Meistens gut, aber auch oft dumm 7/10

Waffen/Fahrzeuge: Große Vielfalt & Charakterwerte 10/10

Handlung: Spannend und mitreißend 10/10

93/100

Fazit: Ein Spiel, das man einfach haben muss!


Anmerkung: Habe das Spiel ohne Mods und Multiplayer gespielt. Multiplayer war im Spiel selbst nicht enthalten, man kann ihn sich im Internet downloaden.


Wertung
Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Mehr als 100 Stunden



Kommentare(2)
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