Grav - No Man’s Planet

Das Weltraumabenteuer Grav versetzt die derzeit so beliebte Survival-Formel auf farbenfrohe Alien-Planeten. Seit kurzem ist es als Early-Access-Fassung spielbar. Aber lohnt die sich auch?

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Seit dem Erfolg von DayZ oder Rust tauchen auf Steam immer neue Survivalspiele auf, und auch Grav ist auf dem Papier eine ziemlich geradlinige Kopie dieses aktuellen Erfolgskonzepts: Man nehme große, offene Spielwelten, verstreue massig Ressourcen darauf, bevölkere sie mit jeder Menge KI-Gegnern und einer Handvoll Spielern, dazu noch ein Crafting-System und fertig ist der Indie-Hit.

Grav stammt vom kleinen Indie-Entwickler BitMonster, dessen sechsköpfiges Team bereits das Action-Rollenspiel Lili: Child of Geos auf Steam brachte. Nun versucht es sich am Survival Genre und macht dabei gar nicht so viel anders als Rust und Co., einzig der Look und das SciFi-Setting lassen Grav aus der Vielzahl der Konkurrenztitel hervorstechen.

Survival auf Alienplaneten

Grav verspricht schier endlose galaktische Abenteuer, denn es versetzt uns auf erfreulich farbenfrohe zufallsgenerierte Alien-Welten, wir können obendrein mit dem richtigen Fahrzeug sogar zu neuen Planeten aufbrechen. Klingt ein wenig wie No Man's Sky, hat aber weniger krasse Ambitionen. Es geht nicht so sehr um die Simulation eines ganzen Universums als vielmehr um den Überlebenskampf in fremden Welten und das langsame Aufbauen eigener Basen, das Erkunden von Dungeons und Besiegen von Aliens.

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Die ab sofort auf Steam erhältliche Early-Access-Fassung ist das Resultat von fünf Monaten Entwicklungszeit und wirkt noch recht roh. Viele wichtige Features fehlen, der Einstieg ins Spiel birgt viel Frustgefahr und verlangt das Studium von Guides sowie viel Geduld. Wir haben uns als einer von maximal 32 Spielern auf einen der Alpha-Server gebeamt und erste Erfahrungen als kosmischer Entdecker gemacht.

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