Am 23. August veröffentlichte ArenaNet einen neuen Patch für Guild Wars 2. Außergewöhnliche Änderungen gab es keine, allerdings außergewöhnliche Probleme. Um die zu lösen muss der Entwickler ein Backup nutzen. Das Resultat: Die Spieler verlieren sämtliche Fortschritte seit der Installation des Updates.
Der Patch vom 23. August für Guild Wars 2 brachte nicht viele Änderungen. Allen voran gab es nur einige Bugfixes. Beispielsweise behebte der Patch den Fehler, dass hungrige Katzen die Spieler nicht anmaunzen. Weiter gab es ein neues Set an Waffenskins für die Schwarzlöwen-Truhen und einige Komfortänderungen. Zudem deutete der Punkt »Tremors are coming from the north« darauf hin, dass die nächste neue Map von Staffel 3 der lebendigen Geschichte in den Far Shiverpeaks sein wird.
Trotz der wenig aufsehen erregenden Patchnotes, kam es zu Problemen. Um die zu lösen sah der Entwickler nur einen Weg.
Problemlösung erfordert Rollback der Server
Das Problem war, dass seelengebundene Gegenstände plötzlich an die falschen Charaktere gebunden waren. Laut ArenaNet waren praktisch alle Charaktere betroffen, die sich am Patchtag einloggten.
Die einzige Lösung war für den Entwickler ein kompletter Rollback der Server auf Prepatch-Status. Das bedeutet, dass alle Spieler sämtliche Fortschritte seit der Installation des Patches verlieren. Dazu zählen unter anderem auf dem Handelsposten verkaufte Gegenstände, gefundene Items, abgeschlossene Item-Sammlungen, Achievements und auch abgeschlossene Quests. Einzig Käufe von Edelsteinen oder Spielcodes selbst sind nicht betroffen.
Der Entwickler entschuldigt sich im offiziellen Forum für die Probleme und zeigt Verständnis für die Spieler. Zu einer eventuellen Entschädigung für die Spieler äußerte sich ArenaNet nicht.
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